Bürgermeisterkandidat Albrecht Eitz hat sich mit Arno Josef Dirker, Inhaber der Edelbrennerei Dirker, getroffen, um sich mit ihm über die Vermarktung lokaler Spezialitäten auszutauschen. Herr Dirker berichtete von seinen Erfahrungen u.a. bei der Veranstaltung „Der Kahlgrund brennt“, die sich zu einem echten Publikumsmagnet entwickelt hat und jedes Jahr viele Menschen in den Kahlgrund lockt.
Albrecht Eitz sieht in solchen Angeboten gute Möglichkeiten auch für Freigericht: „Ich möchte Freigericht als Tourismusstandort stärken. Voraussetzung dafür ist zunächst ein Tourismuskonzept, das ich ebenso entwickeln möchte wie die Marke Freigericht mit einem Logo und einem Motto, die unsere Identität überzeugend wiedergeben. Freigericht muss wiedererkennbar und seine Alleinstellungsmerkmale müssen deutlich sichtbar werden. Ich möchte nicht nur unsere Naturschätze, die schönen Wanderwege und das reiche kulturelle Angebot stärker vermarkten. Sondern ich setze mich auch ein für eine intensivere Bewerbung regionaler kulinarischer Angebote (Speisen und Getränke), einen Ausbau der Übernachtungsmöglichkeiten und eine angemessene ÖPNV-Infrastruktur. Ich denke, dass wir hier von Nachbarkommunen und Regionen lernen können, ohne einfach zu kopieren. Mein Ziel ist es, dass Wanderer und Erholungssuchende auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht nach Freigericht kommen können. Ich möchte, dass sie nach einem schönen und erlebnisreichen Tag die gute regionale Küche samt Getränkespezialitäten und bei einer Übernachtung in Freigericht unsere Gastfreundschaft kennengelernt haben. Die Weiter- oder Rückreise soll problemlos möglich sein, auch mit Bus und Bahn. Durch ein solches komplettes und attraktives Angebot wird Freigericht als Tourismusort deutlich wahrnehmbar.“
Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz bedankte sich für den interessanten Austausch mit Herrn Dirker und freut sich auf weitere Gespräche zur Stärkung des Tourismusstandorts Freigericht.