Ziel: Flächendeckende Glasfaserversorgung
Bürgermeisterkandidat Albrecht Eitz hat den 9. Hessischen Breitbandgipfel in Frankfurt besucht und sich über die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich informiert.
Breitbandgipfel
Dr. Albrecht Eitz gemeinsam mit weiteren Vertretern aus Freigericht auf dem 9. Hessischen Breitbandgipfel

„Es ist Zeit zu Handeln und zwar jetzt. Freigerichts Zukunft darf kein Spielball sein zwischen den großen privaten Anbietern, die kein Interesse am Breitbandausbau im ländlichen Raum haben einerseits und den zahlreichen nicht immer optimal abgestimmten und teilweise sehr komplexen Förderprogrammen andererseits. Wir können nicht warten bis ein weißer Ritter kommt, sondern müssen unverzüglich selbst beginnen. Und dürfen uns nicht zufriedengeben mit Übertragungsraten von 50 Mbit. Diese werden schon sehr bald nicht mehr ausreichen für die zahlreichen Anwendungen, die längst keine Zukunftsmusik mehr sind: E-Health/Telemedizin, Bildungsanwendungen, Reparaturen durch den Einsatz von Virtual Reality und Industrie 4.0 brauchen schon jetzt Übertragungsraten, die deutlich über das hinausgehen, was wir derzeit in der Fläche haben. Und das gilt nicht nur für große Konzerne, sondern auch für den Mittelstand und für Privathaushalte, ja auch für die immer zahlreicher geforderten digitalen Services der öffentlichen Verwaltung“ stellt Albrecht Eitz klar.
„Ich will Freigericht rasch zur Gigabit-Gemeinde entwickeln durch eine flächendeckende Glasfaserversorgung. Dies darf aber nicht irgendwann erfolgen und viele Jahre dauern, sondern muss jetzt geplant und konsequent umgesetzt werden. Die Glasfaserversorgung der ganzen Gemeinde wird ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für unsere Kommune werden. Gewerbetreibende, aber auch Privatleute sind zunehmend an großen Übertragungsmöglichkeiten (mindestens 1 GB) interessiert und machen diese oft zu einem wichtigen Kriterium für eine Standortentscheidung. Andere Kommunen haben bereits mutig Konzepte realisiert, die zu ihnen passen. So will ich es auch in Freigericht machen. Oder wie Prof. Dr. Gunter Dueck es auf dem Breitbandgipfel formulierte: stop wishig – start doing“ so Dr. Albrecht Eitz abschließend.