SPD-Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz traf sich mit dem Bürgermeister von Linsengericht, Albert Ungermann (SPD), um sich zu möglichen gemeinsamen Anliegen der beiden Kommunen auszutauschen.

SPD-Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz traf sich mit dem Bürgermeister von Linsengericht, Albert Ungermann (SPD), um sich zu möglichen gemeinsamen Anliegen der beiden Kommunen auszutauschen.

Derzeit sind die Gemeinden mit zusätzlichen Ausgaben belastet, um die Buslinie AB 30 im bisherigen Umfang für die Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinden zu erhalten. Bürgermeister Ungermann und Dr. Eitz sind sich einig, dass der öffentliche Nahverkehr im ländlichen Raum nicht abgebaut, sondern im Gegenteil gestärkt werden muss, um Mobilität für alle Generationen sicherzustellen.
Albrecht Eitz ist beeindruckt vom erfolgreichen Marketing der Gemeinde Linsengericht. Durch ein einfaches und zu zugleich markantes Logo, ein einprägsames Motto und eine schöne einheitliche Gestaltung haben die Veröffentlichungen der Gemeinde Linsengericht einen hohen Wiedererkennungseffekt. „Die schöne Wanderbroschüre, die im handlichen Format mit übersichtlichen Karten und wertvollen Streckeninformationen aufwartet, kann ein Vorbild für Freigericht sein“ regt Albrecht Eitz an. Der Bürgermeisterkandidat schlägt vor, die mittlerweile in die Jahre gekommene „Rad- und Wanderkarte“ von Freigericht und Rodenbach neu aufzulegen. „Dann können wir neue erlebnisreiche Wanderwege, wie den Spessartbogen und den Besinnungsweg ergänzen und auch Aktualisierungen der Nachbarkommunen aufnehmen. Außerdem sollte die Karte zusätzlich in einem digitalen Format erscheinen, um sie auf Smartphones nutzen zu können. Damit würde Freigericht auch Angebote für ein verändertes Nutzerverhalten schaffen“ so Dr. Eitz.

Weitere Gesprächsthemen waren u.a. Digitalisierung in der Verwaltung, die Breitbandversorgung, Hallenbadsanierung und die Schaffung von Gewerbegebieten. Albrecht Eitz bedankte sich herzlich bei Albert Ungermann für das angenehme und informative Gespräch und kündigte an, sich mit den Rathauschefs der anderen Freigerichter Nachbarkommunen treffen zu wollen, um sich über mögliche gemeinsame kommunale Themen zu informieren.