SPD begrüßt den Kauf des Geländes der ehemaligen Lederfabrik in Bernbach
 
Hocherfreut ist die Freigerichter SPD-Fraktion über die nahezu einstimmige Entscheidung der Gemeindevertretung, das Gelände der ehemaligen Lederfabrik Bernbach durch die Gemeinde erwerben zu lassen.
 
„Durch diesen Kauf und die anschließende Entsorgung und Entwicklung wird nicht nur ein Schandfleck im Herzen des Ortsteils Bernbach beseitigt, sondern es werden wichtige Weichen für die Zukunftsentwicklung der Gemeinde Freigericht gestellt“ erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt. Sein Stellvertreter Albrecht Eitz ergänzt: „Durch die neuen Bodenentnahmen und das anschließende Bodengutachten hatten die Ausschüsse und die Gemeindevertretung eine gute und valide Basis für ihre Entscheidung. Dass gleichwohl ein gewisses Restrisiko besehen bleibt, ist uns allen bewusst. Wir sind aber gerne bereit, dies in Kauf zu nehmen, um den Bernbacherinnen und Bernbachern endlich die ihnen seit langem zustehende Entlastung zukommen zu lassen.“
 
Dass das Restrisiko überschaubar sein durfte, ist auch der guten und vertrauensvollen Arbeit des Bauamts der Gemeinde zu verdanken. Albrecht Eitz fährt fort „Herr Dassinger hat stets kompetent über das Ergebnis des Bodengutachtens Auskunft gegeben und ebenso überzeugende Berechnungen zu möglichen Entsorgungskosten vorgelegt. Das hat die positive und verantwortungsvolle Entscheidung wesentlich erleichtert.“
 
Die Freigerichter SPD-Fraktion legt großen Wert darauf, dass die Planungen nach dem nun anstehenden Abschluss des Kaufvertrags unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger vonstattengehen. Hier haben die Bernbacherinnen und Bernbacher das erste Wort. Es sollte auch bedacht werden, dass hier eine Fläche zu entwickeln ist, die, über den Ortsteil Bernbach hinaus, für die gesamte Gemeinde Freigericht von großer Bedeutung ist und vielfältige Möglichkeiten für die Zukunftsentwicklung der Kommune bietet.