SPD Freigericht begrüßt Dialog

Die Freigerichter SPD ist sehr erfreut über die konstruktiven Gespräche, die zwischen den Kommunen Freigericht und Hasselroth unter Mitwirkung der Landtagsabgeordneten, des Verkehrsdezernenten, der IG Umgehung und der IHK mit den Vertretern des Verkehrsministeriums geführt wurden.
Die SPD tritt für den Dialog aller Beteiligter ein und begrüßt ein ergebnisorientiertes Vorgehen. Sie nutzt die Gelegenheit, um noch einmal ihren Standpunkt deutlich zu machen: Die SPD Freigericht fordert eine massive Entlastung von Gondsroth und unterstützt alle Gespräche für eine „kleine“ Umgehungsstraße, die in Freigericht am Wehrweidekreisel endet.

Vor diesem Hintergrund begrüßen es die Sozialdemokraten außerordentlich, dass sich auch die IG Umgehungsstraße mit einer solchen Lösung anfreunden kann. Die SPD Freigericht sieht in der „kleinen“ Lösung eine sinnvolle Umplanung, die die Bedürfnisse beider Kommunen vernünftig berücksichtigt und gleichzeitig insbesondere Gondsroth deutlich entlasten würde. Dass eine solche Entlastungsstrecke als Neuplanung zu bewerten wäre, was ihre faktische Nichtberücksichtigung bedeuten würde, erschließt sich der SPD nicht. Aus ihrer Sicht ist es völlig unakzeptabel, dass seitens des Verkehrsministeriums vorgeschobene bürokratische Regularien einer „kleinen“ Umgehungsstraße im Wege stehen und fragt sich, wie es sein kann, dass eine „große“ Umgehungsstraße gebaut worden wäre, eine wesentlich sinnvollere „kleine“ Lösung aber vom Verkehrsministerium abgelehnt wird. Das Wohl der Bürger insbesondere in Gondsroth wird hier mit Füßen getreten. Dem eindeutigen Bürgerwillen wird in keiner Art und Weise Rechnung getragen.