Die Freigerichter SPD-Fraktion hat beantragt, dass die Gemeinde Freigericht mit allen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises und den Nachbarkommunen in Bayern Kontakt aufnimmt, mit dem Ziel einer Energiepartnerschaft. Vorrangiges Ziel dieser Partnerschaft ist der Austausch von Informationen, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen.
„Der Wind hört nicht auf an den Freigerichter Gemarkungsgrenzen zu wehen und die Energiewende endet dort ebenso wenig“ kommentiert Gemeindevertreter Sascha Heising den Antrag. Bevor nun jedoch jede Gemeinde einen eigene Beitrag zur Energiewende plant und so zahlreiche Insellösungen entstehen, ist es sinnvoll, sich frühzeitig gegenseitig zu informieren, um die Vorgehen besser abzustimmen und u.U. auch gemeinsam zu planen und zu betreiben.
Grundlage all dessen soll die von der SPD beantragte Untersuchung der FH Frankfurt der potentiellen Energieressourcen sein, die nun auch für den Main-Kinzig-Kreis durchgeführt wird.
„Durch diese Untersuchung werden wir erfahren, was in unserer Gemeinde und darüber hinaus möglich und auch sinnvoll ist“ ergänzt Gemeindevertreter Albrecht Eitz. Durch den frühzeitigen Austausch mit anderen Kommunen im Rahmen von Energiepartnerschaften und die ebenso konsequente Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ist die Akzeptanz für geplante Vorhaben wesentlich besser erreichbar. Gleichzeitig können durch interkommunale Zusammenarbeit Vorhaben optimiert und dadurch Ressourcen gespart werden, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Heldt abschließend.
 
Pressedienst der SPD-Fraktion