Die Freigerichter SPD will mit den Bürgern über die Zukunft des Hallenbades diskutieren.

 

F r e i g e r i c h t. Die SPD hat auf ihrem Internetangebot Neuerungen zum Thema Hallenbad eingestellt. Dabei nutzt die SPD die vom gemeinnützigen Verein „liquid democracy e.V.“ erstellte Plattform „adhocracy“, eine Art Online-Diskussionsforum. Die SPD fordert alle Interessierten auf, an der politischen Debatte teilzunehmen. „Die Plattform wurde speziell für den politischen Diskurs entwickelt“, erklärt SPD Gemeindevertreter Sascha Heising. Erste Erfahrungen und Gespräche mit dem Verein haben gezeigt, dass das Modell Zukunft hat.
Damit sieht sich die SPD bestärkt mehr Demokratie zu wagen, dem Bürger näher zu kommen und letztlich einen direkten Parlamentarismus verfolgen zu können. Für die SPD sind neue Technologien ein unentbehrliches Schlüsselelement, um den Kommunikationsaustausch zwischen Bürgern, Verwaltung und Mandatsträgern nachhaltig zu verbessern. Diese Entwicklung will die SPD auch in der  Arbeitsgruppe „Kommunale Mitgestaltung“ aktiv begleiten.

Aus diesem Grund hat sich die SPD entschieden, die Plattform auch für die Gemeinde einsetzen zu wollen. „Gerade von den „Bürgern für Freigericht“ erhoffen wir uns Zuspruch, da sie ähnliche Ziele verfolgen“, teilen die SPD Mandatsträger mit. Die SPD hofft, dass sich die BfF gemeinsam mit der SPD in der Arbeitsgruppe Kommunale Mitgestaltung für das System stark machen wird. „Wir haben derzeit die Chance als eine der ersten Kommunen im Programm des Städte und Gemeindebundes, der die Technologie für alle Kommunen einsetzen möchte, teilzunehmen“, erklärt SPD Fraktionschef Joachim Heldt. Freigericht könnte damit Vorbildcharakter für Kommunen in ganz Deutschland erhalten. Dass die Technologie erfolgversprechend ist, konnte schon im Einsatz für den Deutschen Bundestag gezeigt werden, heißt es bei der SPD.
Pressedienst der SPD Fraktion