SPD Freigericht verabschiedet Ortsvorsteher Erhard Winter
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Am Montag, 10.09.2012 in der letzten Ortsbeiratssitzung verabschiedete die SPD
Führungsspitze Freigericht ihren Horbacher Ortsvorsteher Erhard Winter .Er hatte diesen
Schritt schon lange angekündigt, aber trotzdem war es für ihn und die SPD Freigericht
auch ein wenig traurig. Erhard Winter ist seit 1972 Parteimitglied in der SPD und war
von Anfang an tätig im Horbacher Ortsbeirat und teilweise auch in der Freigerichter
Gemeindevertretung. 40 Jahre tätig für die Allgemeinheit und mit den Bürgern.
Immer ein „offenes Ohr für die Menschen", so kann man ihn beschreiben. Gerade als
Ortsvorsteher ist man ständig gefordert und setzt sich für die „großen" und „kleinen"
Sorgen der Bürger ein. Kein Weg in das Freigerichter Rathaus war ihm zuviel. Hunderte
von Gespräche mit den Bediensteten im Rathaus führten meistens zum Erfolg, da Erhard
Winter immer ein kompetenter und fairer Partner war. Alle besonderen Geburtstage,
die Übergabe von Präsenten für unsere jüngsten Mitbürger und die Organisation der
gemeindlichen Seniorenweihnachtsfeiern seien nur als einige wenige Eckpunkte genannt.
Die SPD-Führungsspitze unter Marco Heuzeroth, Joachim Heldt, Albrecht Eitz und
Marius Höfler dankte ihm ausdrücklich für sein vorbildliches und außergewöhnliches
ehrenamtliches Engagement und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.
Somit wird im Oktober 2012 ein neuer Ortsvorsteher gewählt und es sind „große Schuhe"
die unser Ortsvorsteher und Freund Erhard Winter hinterlässt, so Anne Blobner und Bernd
Geist abschließend.
SPD-Fraktion Freigericht zur Bürgermeisterwahl
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- Category: Freigericht
Die Fraktion der SPD Freigericht beglückwünscht Joachim Lucas (UWG) zur Wiederwahl als Bürgermeister. Gleichzeitig spricht die SPD ihren Respekt den Bewerben Dr. Mirko Wolf (CDU) und Achim Kreis (Grüne) aus, die beide ein achtbares Ergebnis erreicht haben. Die SPD hofft, dass nun alle schnell wieder ins politische Tagesgeschäft zurückkehren, um die wichtigen Themen wie Energiewende, U3-Betreuung, Breitband-Ausbau und ÖPNV voranzubringen.
Pressedienst SPD-Fraktion Freigericht
Kein Biomassehof im Altenmittlauer Kalksteinbruch
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- Category: Erneuerbare Energien
Derzeit schlägt in Altenmittlau die Voranfrage an den Gemeindevorstand zur eventuellen Ansiedlung eines Biomassehofes auf dem Gelände des Kalksteinbruchs hohe Wellen.
„Eine Befürwortung eines derartigen Vorhabens wäre ein klarer Bruch der in 1999 beschlossenen Rekultivierungsmaßnahmen des Kalksteinbruchs durch die damalige Gemeindevertretung", erklärt der SPD Gemeindevertreter Dr. Manfred Kirschning. Weiterhin vertritt die SPD-Fraktion die Meinung, dass eine durch einen derartigen Betrieb zu erwartende Verkehrsbelastung der Altenmittlauer Hauptstraße für die Anwohner unzumutbar ist. „So sinnvoll wie die Ansiedlung eines derartigen Betriebes im Zusammenhang mit dem Thema Energiewende wäre, so widersprüchlich wäre ein derartiger Betrieb im Kalksteinbruch", erklärt Dr. Kirschning und ergänzt, „Mit uns als SPD-Fraktion ist dies nicht umsetzbar. Wir lehnen einen derartigen Vorschlag konsequent ab."
Damit ist jedoch dieses Thema nicht einfach zu den Akten zu legen. „Nicht nur ablehnen sondern nach Alternativen suchen", so lautet nach Aussage des SPD Fraktionsvorstandes eine der Leitlinien der Freigerichter SPD-Fraktion. Dies führte zu dem aktuellen Prüfauftrag der SPD-Fraktion für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen der Eigentümer des Geländes gegenüber des Gewerbegebietes Birkenhain bereit wäre, einen Teil des Geländes für z.B. den Bau eines Biomassehofes zu veräußern.
„Auch wenn diese Energiethematik natürlich Beratungsgegenstand der Arbeitsgruppe Energie sein sollte, so verstehen wir diesen Prüfauftrag als flankierende Maßnahme der laufenden Arbeitsgruppendiskussionen", erklärt Sascha Heising als SPD Gemeindevertreter und Arbeitsgruppenmitglied Energie.
Da eine Arbeitsgruppe nur Empfehlungen aussprechen darf, sieht die SPD-Fraktion die Notwendigkeit, dass parallel zu den Diskussionen bereits heute einige Punkte vom Gemeindevorstand umzusetzen sind.
„Bürgerinitiativen lehnen ab. Das ist Ihr gutes Recht. Im Falle des angedachten Biomassehofes im Kalksteinbruch unterstützen wir diese ablehnende Bürgermeinung", erklärt Dr. Kirschning und ergänzt abschließend „ Wir als SPD Fraktion lehnen jedoch nicht nur ab, sondern suchen nach Alternativen, um ein derart interessantes Energiethema eventuell in unserer Gemeinde machbar werden zu lassen."
Pressedienst der SPD Fraktion