Pressemeldungen

Konsequent und an der Sache orientiert vertritt die SPD-Fraktion nach abschließender interner Diskussion die Meinung, dass die Rekultivierung des Kalksteinbruches Altenmittlau unverändert gemäß dem gültigen Rekultivierungsplan umzusetzen ist. „Wir haben sehr detailliert die Pros und Kontras des Vorschlages des Gemeindevorstandes, im Kalksteinbruch die Trageser GmbH anzusiedeln, diskutiert. Dabei haben wir ausführlich das Wohl der Anwohner, als auch die Interessen der Trageser GmbH abgewogen", erklärt Dr. Manfred Kirschning.

Ausschlaggebend war für die Entscheidung der SPD-Fraktion letztlich die Tatsache, dass das Interesse der betroffenen Bürger in Altenmittlau gegenüber den wirtschaftlichen Interessen der Trageser GmbH überwiegt. „Wir haben den Bürgern von Altenmittlau die Rekultivierung des Kalksteinbruches über mehr als ein Jahrzehnt zugesagt. Wir haben die Ansiedlung eines Biomassehofes abgelehnt und wir lehnen auch jetzt die hochgerechnete Belastung der Hauptstraße Altenmittlau mit LKWs aus einem angedachten Betrieb der Trageser GmbH im Kalksteinsteinbruch im durchschnittlichen Takt von 12 bis 15 Minuten gegenüber einer Nullfrequenz nach durchgeführter Rekultivierung ab",fährt Dr. Kirschning fort.

Im Sinne dieser Entscheidung hat die SPD-Fraktion jetzt konkurrierend zum Antrag des Gemeindevorstandes die vollständige Rekultivierung des Kalksteinbruches ohne weitere Verzögerung zur Diskussion in den politischen Gremien gefordert. „Wir sind uneingeschränkt immer noch der Auffassung, dass ein Teilgebiet des ehemaligen Munitionsdepots gegenüber dem Gewerbepark Birkenhain für die Trageser GmbH und alle Freigerichter Bürger die ideale Lösung wäre", erklärt der SPD-Fraktionssitzende Joachim Heldt.

Da die Diskussion des Bürgermeisters mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben anscheinend ins Stocken geraten ist, bittet die SPD-Fraktion nach dem Wahltermin vom 22. September alle lokal gewählten Landtags- und Bundestagsabgeordneten den Bürgermeister vor Ort bei seinen Gesprächen mit der Bundesanstalt zu unterstützen. Es geht hier um den langfristigen Verbleib eines Freigerichter Traditionsunternehmens. Dafür sollten alle politischen Kräfte gebündelt werden.

Darüber hinaus hat die SPD-Fraktion in ihrem neuen konkurrierenden Hauptantrag zur weiteren Erörterung in den politischen Gremien die unvoreingenommene Diskussion über eventuell mögliche weitere, bisher nicht vorgesehene Standortalternativen gefordert.

„So wie wir zu unserem gegebenen politischen Wort für die uneingeschränkt durchzuführende Rekultivierung des Kalksteinbruches stehen, genauso vehement fordern wir auch den Bürgermeister mit seiner Verwaltung auf, neue Gedankenwege zu gehen, um derzeit eventuell gar nicht umsetzbare Ideen kreativ neu zu durchleuchten", resümiert Dr. Kirschning. „Nur mal ein Telefonat zu führen, reicht in diesem komplexen Fall nicht aus. Hier ist die Verwaltung als Ganzes gefordert und es sind alle politischen Kräfte einzubinden. Wenn alle an einem Strang ziehen und dasselbe Ziel vor Augen haben, müsste es gelingen, für die Trageser GmbH eine kompromissartige Lösung zu finden", erklärt Joachim Heldt abschließend.

Anna Maria Blobner                                                                                       Postanschrift:

Gabriela Kucsera                                                                                           Anna Maria Blobner

Joachim Heldt                                                                                                Wingertstr. 12

Sascha Heising                                                                                              06055 934877

Marius Höfler                                                                                                0151 18687870

Peter Langstrof                                                                                             email: ablobner@gmx.de

Bernd Geist

Margot Heldt  

 

 

Offener Brief

Kassenärztliche Vereinigung Hessen

Georg-Voigt-Str. 15

60325 Frankfurt                                                                     Freigericht-Horbach, 18.06.2013

 

 

Ärztliche Versorgung im Ortsteil Horbach in Freigericht

Sehr geehrte Damen und Herren,

völlig überrascht erfuhren die Horbacher Bürgerinnen und Bürger aus der örtlichen Presse am 08.06.2013, dass die Gemeinde Birstein ab 01.07. 2013 einen neuen Hausarzt bekommt: Unseren Horbacher Allgemeinmediziner/Internisten Dr. Michael Piper. Ab diesem Zeitpunkt stand das Telefon der örtlichen Kommunalpolitiker nicht mehr still. Die ahnungslosen BürgerInnen und Patienten wollten von den örtlichen Kommunalpolitikern wissen, wie es denn mit der ärztlichen Versorgung im staatlich-anerkannten Erholungsort weitergeht. Rückfragen bei Bürgermeister Lucas haben ergeben, dass auch er von dem Weggang von dem Weggang von Dr. Piper nichts wußte. Selbst die gemeindlichen Räumlichkeiten in denen sich die Arztpraxis befindet sind von Dr. Piper nicht gekündigt.

Unsere Recherchen haben weiterhin ergeben, dass die Praxis mit kurzen Öffnungszeiten 3 x in der Woche als Provisorium vorläufig weiterbetrieben wird. Ist das etwa ein Rückzugsrefugium, falls die Birsteiner Praxis nicht funktioniert? Nach unseren Erkenntnissen werden alle Gerätschaften nach Birstein verbracht. Wir fragen uns, wie kann ein ordnungsgemäßer Praxisbetrieb ohne das entsprechende Handwerkszeug funktionieren?

Aufgrund von Kapazitätisauslastungen sind viele Freigerichter Ärzte kaum noch in der Lage Patienten von Dr. Piper aufzunehmen.

Gerade unsere älteren MitbürgerInnen, die nicht mobil sind haben Angst, zukünftig keinen Hausarzt in der nahen Umgebung zu haben. Der öffentliche Personennahverkehr wird im ländlichen Raum immer weiter ausgedünnt, sodass es kaum möglich ist, woanders einen Arzt aufzusuchen.

 

Die Unterzeichner dieses „offenen Briefes“ fordern die Verantwortlichen der kassenärztlichen Vereinigung auf:

  • 1.Die Arztstelle in Freigericht Ortsteil Horbach auszuschreiben und neu zu besetzen.
  • 2.Es muss zwingend eine Vollzeitstelle sein.
  • 3.Die Neubesetzung muss zum 01.01.2014 erfolgen.

 

Eine nahtlose Versorgung der Patienten ist dringend zu gewährleisten.

Wir bitten Sie freundlichst um eine kurzfristige Lösung zum Wohl der Patienten von Dr. Piper und um eine schnellstmögliche Antwort an die obige Anschrift.

 

Vielen Dank!

Freundliche Grüße

 

Anne Blobner              gez. Joachim Heldt                 gez. Sascha Heising               gez. Marius Höfler

gez. Gabriela Kucsera             gez. Peter Langstrof               gez. Bernd Geist         gez. Margot Heldt

                                                                                                                     

Schon seit der letzten Legislaturperiode diskutieren die Freigerichter Parlamentarier über neue Bestattungskulturen, um auch hier den gesellschaftlichen Bedingungen Rechnung zu tragen. Immer weniger Angehörige finden Zeit, die Grabstätten der verstorbenen Familienmitglieder zu pflegen, sei es, dass sie nicht vor Ort leben oder dass sie aus Altersgründen die Arbeit nicht schaffen. Die SPD Freigericht stellte deshalb schon vor der letzten Kommunalwahl unter Federführung von Gerhard Benzing und Bernd Geist einen Prüfauftrag, zwischen Horbach und Neuses einen „Friedwald“ einzurichten. Es gingen daraufhin von den damaligen Fraktionen CDU und UWG weitere Vorschläge zwecks Prüfung ein. Diese Anträge wurden mit den Ideen der weiteren Fraktionen im Gemeindeparlament gebündelt und eine Begehung in den favorisierten Gebieten wurde durchgeführt. „Die teilnehmenden Freigerichter Bürger und die beiden Geistlichen Rhiel und Buß sowie unsere heimischen Förster und Hessen Forst haben uns in Gesprächen bei dieser Begehung sehr gute Anregungen gegeben“ so Anne Blobner, Mitglied des Gemeindevorstandes.
Daraufhin hat die Fraktionsspitze der SPD mit Joachim Heldt, Albrecht Eitz und Marius Höfler eine Ergänzung zum eigenen Antrag „Friedwald“ eingebracht. Inhalt des neuen Antrags ist eine Prüfung, ob eine Ausweisung eines Ruhehains angrenzend an den Horbacher Friedhof möglich ist, da hier die entsprechende Infrastruktur bereits vorhanden ist (Straße, Parkplätze, Kapelle).
 
Gemeindevertreter Dr. Manfred Kirschning ist sehr zuversichtlich, dass in den entsprechenden Ausschüssen und auch in den Ortsbeiräten mit viel Bürgerbeteiligung und Erfahrung ein zukunftsweisendes Konzept auf den Weg gebracht werden kann.

Pressedienst der SPD Fraktion


Neben dem SPD-Ortsverein gibt es in Freigericht auch eine aktive Juso-Gruppe. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebook-Seite der Jusos-Freigericht.
Der SPD Ortsverein
stellt sich vor


Der SPD Ortsverein in Freigericht ist in allen fünf Ortsteilen aktiv. Wir stellen Vertreter für alle wichtigen Gremien, darunter Gemeindevorstand, Fraktion Ortsbeiräte sowie assozierte Arbeitsgruppen, Ausschüsse und weitere Gremien, wie z.B. dem Abwasserverband.

Wir setzen und für die Menschen vor Ort ein und wollen zupackend, kompetent und sozial die Entwicklung unserer Kommune voran treiben.

Login

Register

You need to enable user registration from User Manager/Options in the backend of Joomla before this module will activate.