SPD-Antrag zu Kinder-Notinseln wird umgesetzt

 

Bereits im September 2011 hatte die SPD-Fraktion einen Antrag zu dem Thema „Kinder-Notinseln“ gestellt, der in der Gemeindevertretung mehrheitlich beschlossen wurde. Es geht hierbei um speziell gekennzeichneten Geschäfte und andere Einrichtungen an den Schulwegen, die als Anlaufstellen dienen. Hier bekommen Kinder Unterstützung und Hilfe. Sie erfahren Schutz vor Belästigungen und Bedrohungen, erhalten ein Pflaster für eine Verletzung oder können ihre Eltern zu Hause anrufen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt macht darauf aufmerksam, dass die „Notinseln“ nicht nur Kindern zur Verfügung stehen: „Menschen aller Altersgruppen können sich an die Notinseln wenden und dort Unterstützung erfahren“ so Heldt.
Gemeindevertreter Albrecht Eitz freut sich, dass es nun endlich los geht. „Es ist zwar bedauerlich, dass es mehrerer Nachfragen bedurfte und es ein dreiviertel Jahr dauerte, bis ein Ergebnis vorliegt. Aber was zählt ist, dass das Ganze nun endlich angegangen wird“ stellt Eitz klar.
Auch Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner fordert eine rasche Umsetzung: „Wichtig ist“, so Blobner, „dass das Projekt direkt im Anschluss an die Sommerferien beginnt. Dann können den Kindern mit Beginn des neuen Schuljahrs mit den die Notinseln vertraut gemacht werden.“
Die SPD-Freigericht hofft auf eine starke Beteiligung der Gewerbetreibenden, Schulen und Kindertagesstätten und ist sich sicher, dass durch die Notinseln das soziale Netzwerk Freigerichts nachhaltig gestärkt wird.

Pressedienst der SPD-Fraktion Freigericht