DSL als wichtigen Baustein für modernes Freigericht verstehen.
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- Kategorie: Breitband & DSL
F r e i g e r i c h t. Seit Jahren setzen sich die SPD-Gemeindevertreter Joachim Heldt und Sascha Heising in der Arbeitsgruppe DSL der Gemeinde gemeinsam mit Vertretern der anderen Parteien für einen zügigen Ausbau der DSL-Versorgung in allen Freigerichter Ortsteilen ein. „Der Versorgung mit weniger als 2000 kBit/s haben wir eine Absage erteilt, da diese schon längst nicht mehr zeitgemäß ist“ erklären die beiden Arbeitsgruppen Mitglieder. Seitens der SPD fordert man eine Versorgung von mindestens 16.000 kBit/s für ganz Freigericht. „Wir sind davon überzeugt, dass die Ansprüche an die Telekommunikationsleitungen in Zukunft weiter rasant steigen werden“ erklärt der SPD Vorsitzende Marco Heuzeroth. Dieser Entwicklung will man bei der SPD Rechnung tragen. Die SPD begrüßt es, dass die Mehrheitsfraktion von CDU und FDP im letzten Haushalt 50.000 € für den DSL Ausbau bereitgestellt hat. „Nun ist die Telekom am Zug mit dem bereitgestellten Steuergeldern Besserung herbeizuführen“, erklärt der stellvertretende SPD Vorsitzende Albrecht Eitz. Die Genossen hoffen darauf, dass das Geld für ein so genanntes „Outdoor DSLAM“ verwendet wird, das Horbach an das Glasfasernetz anbindet und für schnellstes Internet sorgen würde. Bei der SPD sieht man die Investition entspannt, jeder Euro in den DSL Ausbau ist gut investiert und kommt wieder zurück, wenn wir dadurch vor allem junge Bürgerinnen und Bürger an Freigericht binden können.
Nach Meinung der SPD handelt es sich bei DSL über eine wichtige Schlüsseltechnologie für die Zukunft Freigerichts. Eine gute DSL Versorgung wird nicht nur von Unternehmen eingefordert sondern auch beim Immobilien Erwerb steht die Frage nach schnellem Internet bereits an 2. Stelle. „Eine Abwanderung in die Städte kann nur aufgehalten werden, wenn wir eine schnelle Datenleitung zu unserem Angebot als Gemeinde hinzufügen können und dies über die Ortszentren hinaus“, erklärt der stellvertretende Juso-Sprecher Sascha Heising. „Die Versorgung mit schnellem Internet wird in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen, ob eine Gemeinde als attraktiv gilt oder nicht“ heißt es bei der SPD. Wichtig sei dem derzeitigen Verstädterungstrend als Gemeinde entgegen zu wirken. „Wir müssen uns fragen, was wir als Kommune anbieten können, damit die Menschen bei uns Leben wollen und nicht in den Zentren“, erklärt Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner. Aus Sicht der SPD erlaubt ein schneller Internetzugang Firmen mehr Telearbeitsplätze zu schaffen. So ist es in etlichen Berufen bereits heute denkbar, dass die persönliche Anwesenheit im Betrieb nur ein oder zweimal pro Woche erforderlich ist. Dies ermöglicht nicht zuletzt die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die sich viele junge Menschen wünschen. Es eröffnet auch vielen Müttern eine ausgezeichnete Möglichkeit der Wiedereingliederung in das Berufsleben. Die SPD stellt fest: Ein schneller Internetzugang: Gewährleistet die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schafft wohnortnahe Arbeitsplätze, senkt den Pendlerverkehr und spart dadurch CO2 ein und macht Freigericht als Wohn- und Arbeitsort attraktiver.
Förderung der Mobilität = Stärkung des sozialen Netzwerks!
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- Kategorie: Öffentlicher Personen Nahverkehr
Mobil zu sein ist eine entscheidende Voraussetzung, um sich am sozialen Leben beteiligen zu können. Daher sind die Förderung der Mobilität und die Stärkung des ÖPNV wichtige Elemente im Wahlprogramm der SPD Freigericht. „In der jetzt zu Ende gehenden Legislaturperiode hat die SPD etliche Initiativen auf den Weg gebracht, u.a. die bessere Anbindung des Ortsteils Horbach, die übersichtlichere Gestaltung von Aushangtafeln an Bushaltestellen oder die Einführung eines Diskoshuttleservices“ erinnert Gemeindevertreter Sascha Heising. Leider konnte die SPD nicht bei allen Projekten die Zustimmung der anderen Parteien gewinnen, so dass einige Projekte nur begonnen, aber noch nicht zum Abschluss geführt werden konnten. „Größtes Problem bleibet die Finanzierung“, ergänzt Heising weiter. Um die Mobilität innerhalb der Gemeinde zu erhöhen, hat die SPD vor wenigen Wochen beantragt, die Anschaffung eines kleinen Busses für den Öffentlichen Nahverkehr innerhalb des Freigerichts zu prüfen.
Durch die sich deutlich verändernde demographische Zusammensetzung der Gesellschaft gewinnt der ÖPNV immer mehr an Bedeutung. Hier sind kleine, flexible und kostengünstige Transportmöglichkeiten gefragt, die in der Lage sind, Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren, Kinderwagen, etc. aufzunehmen. „Es steht außer Frage, dass wir unseren ÖPNV umbauen müssen“ erklärt Albrecht Eitz. „Dies ist nicht zum Nulltarif möglich, dennoch müssen wir an unserem Mobilitätskonzept festhalten, da dies die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde direkt betrifft“ macht ÖPNV-Berufspendler Eitz deutlich.
Im Freigericht ist zu berücksichtigen, dass im Ortsteil Somborn die Mehrzahl wichtiger infrastruktureller Einheiten beheimatet ist (Apotheken, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Gemeindeverwaltung). Ziel muss also sein, die anderen Ortsteile besser untereinander und mit dem Ortsteil Somborn zu verbinden. Dies muss möglichst barrierefrei geschehen.
Sascha Heising und Albrecht Eitz, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, weisen neben der Mobilitätsförderung auch auf einen wichtigen ökologischen Aspekt hin: Durch eine günstige Preisgestaltung können Anreize gesetzt werden, bewusst auf die Verwendung des eigenen KFZ innerhalb Freigerichts zu verzichten (Kurzstrecke) und dadurch besonders viel CO2 einzusparen.
„Unser Ziel wäre erreicht, wenn z.B. alle Gemeindevertreter mit dem ÖPNV zu den Sitzungen kommen können“, macht Heising die Lage klar.
Ein besonderes Anliegen ist den Freigerichter Sozialdemokraten die Barrierefreiheit im Nahverkehr. Durch Niederflurbusse und eine entsprechende Kennzeichnung auf den Aushangtafeln sollen alle Menschen möglichst barrierefrei im öffentlichen Nahverkehr mobil sein können. „Wir glauben, dass wir in den kommenden fünf Jahren auf einen Fuhrpark mit Niederflurbussen verweisen können“, gaben sich beide zuversichtlich.
Gleichzeitig schlägt die SPD vor, das Mobilitätsangebot nicht nur im Bereich ÖPNV, sondern auch im privatwirtschaftlichen Sektor (Individualverkehr) zu stärken: Zusammen mit den Freigerichter Autohäusern als Partnern soll ein attraktives Carsharing-Angebot entstehen, z.B. in Form einer Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft (Public-Private-Partnership, PPP) mit Vorteilen für beide Seiten, vor allem aber für die Bürgerinnen und Bürger. Die SPD sieht als Vorbild das so genante „Ulmer Modell“ zwischen der Stadt Ulm und Daimler.
All diese Initiativen bedeuten für alle Generationen eine Verbesserung der Lebensqualität und eine bedeutende Stärkung des lokalen sozialen Netzwerks. Gleichzeitig tragen sie dazu bei CO2 einzusparen und sind somit ein wichtiger Beitrag zum aktiven Klimaschutz.
Freigerichter Vereine: Starke soziale Netzwerke!
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- Kategorie: Vereine & Ehrenämter
Die Vereinslandschaft im Freigericht ist einzigartig: Weit über 100 Vereine unterbreiten vielschichtige und erstklassige Angebote: Hervorragende Chöre sind darunter, erfolgreiche Sportvereine - Heimatforscher und Naturschützer engagieren sich genauso wie Motorsportfreunde, Musiker und viele Andere mehr. Sie alle zeigen dadurch Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement par excellence und offerieren vielfältigste Möglichkeiten der Betätigung in aktiven sozialen Netzwerken. Sie leisten dabei gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag für das Zusammenleben aller Generationen, zur Prävention und zur Integration. Die gesellschaftliche Bedeutung dieses reichen Freigerichter Vereinslebens ist kaum zu ermessen. Von den Freiwilligen Feuerwehren über die Helfer der Tafel bis zu den Unterstützern in der Krebsnachsorge, überall sind es Ehrenamtler, die ihre Zeit opfern, weil sie damit Wichtiges leisten können. Sie werden dadurch zum authentischen Vorbild für Kinder und Jugendliche, zu Vorbildern mit direktem Bezug. Damit erfüllen Vereine und die Menschen, die in ihnen tätig sind, in diesem sozialen Miteinander auch eine besonders wichtige pädagogische Funktion. Und schließlich gehören die Vereine zum urwüchsigen Bestandteil der lokalen Kultur und Tradition. „Hier ohne Not einzusparen bedeutete nicht nur die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu gefährden, sondern auch den Bezug zur Heimat, zum Kern dessen, was unser schönes Freigericht ausmacht, unwiederbringlich zu zerstören“ erklärt Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner.
Daher setzt sich die SPD für nachhaltige Unterstützung für die Freigerichter Vereine und des von ihnen gestalteten sozialen Lebens ein.
„Der Ausbau der Vereinsförderung und die Stärkung des Ehrenamts zählen auch in Zukunft zum festen Kern der politischen Arbeit der Freigerichter Sozialdemokraten“ betont der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Albrecht Eitz.
Die Freigerichter Vereine sollen z.B. durch Politik und Verwaltung gleichermaßen aktiv u.a. bei der Einwerbung öffentlicher Mittel (EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalmittel) unterstützt werden.
Ein besonders Gewicht legt die SPD auf die Förderung der Vereinsjugendarbeit. Mit einem neu einzuführenden Sonderpreis „Dein Verein und Du“ soll herausragende Jungendarbeit prämiert und andere Vereine motiviert werden, ihr Engagement in diesem Bereich auszubauen. Denn nur wenn die bisher oft ausgezeichnete Jugendarbeit fortgeführt und gestärkt werden kann, ist gesichert, dass die Vereine des Freigerichts auch weiterhin besonders aktive Gestalter des gesellschaftliche Lebens sein werden.
Die SPD Freigericht versteht ihre nachhaltige Unterstützung für die Vereine und insbesondere der dort geleisteten Jugendarbeit als wesentliche Investition in die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde und als Beitrag zu Stärkung des Freigerichter sozialen Netzwerks.