Pressemeldungen

SPD freut sich über deutliche Mehrheit für die Priorisierung aus dem Nahmobilitätsplan

Die Freigerichter Sozialdemokraten zeigen sich hocherfreut darüber, dass die anderen Fraktionen ihrem Vorschlag zur Priorisierung der Maßnahmen aus dem Nahmobilitätsplan gefolgt sind. Hintergrund des Vorschlags war, dass so einerseits der Verwaltung ein konkreter Handlungsauftrag gegeben werden kann und andererseits Maßnahmen, die in der überwiegend alleinigen Zuständigkeit der Gemeinde liegen, umgesetzt werden können. Eine solche Priorisierung fehlte dem bisherigen Nahmobilitätsplan. „Um möglichst zeitnah erste Ergebnisse für unsere Bürger zu erwirken, war eine erneute Priorisierung der Maßnahmen unbedingt notwendig“, erklärt der stellv. Fraktionsvorsitzende Sascha Heising, der diesen Vorschlag in der Novembersitzung des Planungs-, Struktur- und Umweltausschusses eingebracht hatte. „Nachdem die SPD den Antrag zum Nahmobilitätscheck 2018 erfolgreich eingebracht hat, können nun die ersten kleinen Maßnahmen umgesetzt werden“, ergänzt das PSUA-Fraktionsmitglied Anna Brandt.

Um auch die dicken Bretter zu bohren, möchten die Freigerichter Sozialdemokraten den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen und werden daher einen weiteren Priorisierungsantrag in der kommenden Gemeindevertretersitzung zur Debatte stellen. „Ich gehe davon aus, dass unser Antrag zur Priorisierung von mittelfristig umsetzbaren Maßnahmen gute Aussicht auf breite Zustimmung hat“, meint Fraktionsmitglied Dr. Manfred Kirschning. Durch eine erneute Priorisierung wird klar, welches der aufwändigeren Themen, wo eine alleinige Zuständigkeit der Gemeinde nicht mehr gegeben ist, angegangen werden sollen. Damit haben sowohl Verwaltung als auch die Bürgerinnen und Bürger Klarheit, welche mittelfristigen Projekte zuerst bearbeitet werden sollen. Die SPD ist sich sicher, dass auch die ein oder andere Fußgängerquerung auf der Liste erscheinen wird, hier hoffen den Sozialdemokraten auch auf das Einlenken von HessenMobil, die bei der Querung von Kreis- und Landesstraßen zuständig sind. „Mit dem von uns vorgeschlagenen Nahmobilitätsplan haben wir ein Pfund in der Hand, das zeigt, dass die Vorschläge aus Freigericht nicht aus der Luft gegriffen sind, sondern fachlich fundiert ausgearbeitet wurden“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Heldt. Netter Nebeneffekt, durch die von der SPD vorgeschlagene Priorisierung gibt es keinen Überbietungswettstreit einzelner Fraktionen, wer zuerst Vorschläge aus dem Nahmobilitätsplan als eigenständigen Antrag stellt.

Den vollständigen Nahmobilitätsplan können Sie hier nachlesen.


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