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Weitere Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem neuen Skaterverein notwendig
Die SPD beantragt in der nächsten Gemeindevertretersitzung die Anschaffung eines mobilen Pump-Tracks, der es Kindern und Jugendlichen in allen Ortsteilen ermöglichen soll, die neue Freizeitanlage in ihren Ortsteilen zu nutzen. Damit greift die SPD einen langjährigen Grundsatz auf, bei dem alle Ortsteile von Sport und Freizeitanlagen profitieren sollen. „Der mobile Pump-Track fasst mehrere Vorteile zusammen: Er ist in allen Ortsteilen einsetzbar, lässt sich von Gemeindebediensteteten selbst umbauen und ist mit allen gängigen Sportgeräten vom BMX, Skateboard oder klassischen Skates befahrbar“, erläutert SPD-Ortsvereinsvorsitzende Susanne Friske die Vorzüge der Anlage. „Zudem bietet die modulare Bauweise die Möglichkeit Hindernisse insbesondere auch für Einsteiger einzuplanen, um erstmal Fahrsicherheit zu gewinnen.“, ergänzt die PSUA-Mitglied Anna Brandt. Die SPD will mit diesem Vorschlag auch die Eintönigkeit der Half-Pipes durchbrechen, denn sie allein werden den Bedarf nicht mehr gerecht. Neue Elemente wie „Curb, Flatrail oder Pyramide“ sollen zukünftig Einzug erhalten. „Unsere Gespräche mit dem Skaterverein haben gezeigt, dass wir Lösungen schaffen müssen, die sich sowohl an Einsteiger als auch an ambitionierte Skater richten“, fasst Joachim Heldt die Überlegungen der SPD zusammen.
Das langfristige Ziel der SPD ist durch die Erfahrungen mit dem mobilen Pumptrack die Elemente zu identifizieren, die am besten angenommen werden. So könnte in den kommenden Jahren ein hybrides Konzept aus einem Skatepark und einer mobilen Kleinanlage entstehen. Die Grundvoraussetzung für den Skatepark ist allerdings ein veritabler Verein, der die Arbeit der Pflege einer Anlage auch in der Breite stemmen kann. Aus Sicht der Sozialdemokraten ist der mobile Pump-Track das ideale Mittel, um in allen Ortsteilen junge Menschen für diese tolle Sport- und Freizeitbeschäftigung zu gewinnen. Die SPD regt daher an, dass die Gemeinde im engen Austausch mit Freigerichts jüngstem „Sportverein“ bleibt.
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SPD Freigericht freut sich über schnelle Umsetzung des Antrages
Über Jahre hinweg hatten die Sozialdemokraten Freigericht als Standort für eine DHL-Packstation diskutiert. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat die Bedeutung der Paketzustellungen gezeigt. Umso erfreuter ist man bei der SPD, dass die Gemeindeverwaltung nach nur etwas mehr als einem halben Jahr die Umsetzung des SPD-Antrages aus November 2020 verkündet hat.
„Die Einrichtung einer DHL-Packstation ist eine gute und sinnvolle Ergänzung des Lieferangebots für die Bürgerinnen und Bürger in Freigericht“, freut sich der Initiator des Antrages Sascha Heising. Der gewählte Standort am ALDI-Markt auf der Wehrweide sei zwar nicht die erste Wahl der SPD gewesen, da man sich einen zentraleren Ort in der Ortsmitte Somborn gewünscht hätte. Allerdings erklärte die Verwaltung auf eine Nachfrage der SPD in der letzten Gemeindevertretersitzung, dass man dem Wunsch der Post/DHL aufgrund bestehender Rahmenverträge mit ALDI Rechnung tragen wolle. Das so eine schnelle und pragmatische Lösung gefunden wurde, loben die Freigerichter Genossinnen und Genossen ausdrücklich. Zudem biete aus Sicht der SPD der Standort auch interkommunal eine gute Anbindung, da insbesondere Bürgerinnen und Bürger aus Hasselroth die Wehrweide anfahren.
"Der steigende Lieferverkehr ist nicht mehr wegzudiskutieren und durch die Packstation besteht die Möglichkeit Pakete auch nach den gängigen Öffnungszeiten zu versenden und in Empfang zu nehmen“, hebt Fraktionsmitglied Anna Brandt die Vorteile hervor. „Zudem entfällt die ein oder andere unnötige Zustellung oder gar Doppelzustellung zu Hause, wenn man weiß, dass man bei Zustellung ohnehin nicht zu Hause sein wird“, lobt SPD Ortsvereinsvorsitzende Susanne Friske das Konzept einer Paketstation. „Vor allem Pendelnde und Berufstätige werden die neue Möglichkeit zu schätzen wissen“, heißt es von der SPD abschließend.
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Gute Wege haben hohe Priorität.
Hocherfreut zeigten sich die Freigerichter Sozialdemokraten, dass sich sowohl Revierförster Markus Betz, als auch der Behindertenbeauftragte der Gemeinde Freigericht Thomas Hammer am Abend die Zeit genommen haben der Einladung der SPD an den Dilgertsbach in Somborn zu folgen.
„Wir wollten die Gelegenheit nutzen, um darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir das Areal entwickeln können“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD Joachim Heldt. Nach einer durch Förster Betz geleiteten kurzen Exkursion durch den Gänsewald waren sich die SPD-Mitglieder sicher, dass mit der ersten Maßnahme zur Ertüchtigung des Feldweges zwischen Dilgertscheune und Gänsewald durch eine neue Asphaltdecke die richtige Entscheidung getroffen wurde.
Im Gespräch mit Thomas Hammer, der über die Anforderungen an echte Barrierefreiheit berichten konnte, erkannte man schnell bei der SPD, dass nur ein Teil des Generationenparks mit Wegen dieser „Ausbaustufe“ in Betracht kommen.
So sollte, aus Sicht der SPD, das Areal sowohl 100% barrierefreie Wege z.B. für Rollstühle, normal asphaltierte Wege für Rollatoren und andere Gehhilfen, als auch Schotterwege für Wanderer, Jogger und Mountainbiker umfassen. Wichtig sei, dass das Erlebnis "Wald" für alle Nutzergruppen wahrnehmbar ist.
Neben den Wegen stehen zwei weitere Maßnahmen ganz oben auf der Wunschliste der Sozialdemokraten. Zum einen die Integration des angrenzenden Dilgertsbachs durch einen kleinen Wasserspielplatz, z.B. mit Handpumpe und Wasserlauf sowie zum anderen die Errichtung einer kleinen Freiluftbühne, die sich ideal in das bestehende Wiesenareal, das ein leichtes nord-west Gefälle aufweist integrieren ließe. „Eine Sommer Open-Air Kulturreihe, wäre durch den Standort schon ein besonderes Erlebnis“, stellt SPD-Mitglied Jennifer Miller-Lasik den Anwesenden ihre Überlegungen vor.
Aber die SPD steht mit Ihren Vorstellungen nicht allein. Bereits vor der Kommunalwahl hatten sich Familien und Bürgerinnen und Bürger mit sehr guten Vorschlägen bei der SPD gemeldet. Ganz hoch im Kurs stand: Bewegung. Insbesondere ein in den Boden eingelassenes Trampolin fehlt den Eltern in Freigericht.
Naherholung, Wirtschaftlichkeit und Ökologie zusammenzubringen, unter diesen Gesichtspunkten, brachte Förster Betz die Möglichkeit ins Spiel die gesamte Anlage durch Aufwertung mit Ökopunkten, z.B. durch gezielte Pflanzungen mit Edelhölzern als Gesamtpaket attraktiver zu machen. Insbesondere im Mittelteil des Parks, auf Höhe des jetzigen Spielplatzes gibt es noch gute Möglichkeiten das Areal sowohl touristisch als auch ökologisch zu entwickeln. Da zu einer gelungenen Erschließung aktuell noch zwei Flurstücke in privater Hand sind, will die SPD in einem Antrag nach der Sommerpause den Ankauf der ca. 3.500 m² durch die Gemeinde prüfen lassen. „Wir bedanken uns herzlich bei beiden Fachleuten, dass Sie sich die Zeit genommen haben und uns mit ihrer Expertise zur Verfügung standen“, heißt es von der SPD-Fraktion abschließend.
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