Pressemeldungen

SPD-Antrag bringt Klarheit

Die SPD Freigericht hatte im Mai 2011 in der Gemeindevertretung beantragt, das Potential der Gemeinde für die Nutzung erneuerbarer Energien zu prüfen. In der Zwischenzeit haben der Main-Kinzig-Kreis und SPESSARTregional diese Anregung aufgegriffen und eine entsprechende Untersuchung für alle Kommunen des Kreisgebietes beim ausgewiesenen Expertenteam der Fachhochschule Frankfurt beauftragt.

Durch die am 08.02.2012 vorgelegten Ergebnisse haben auch die Freigerichter Bürgerinnen und Bürger nun gesicherte Informationen über die auf ihrer Gemarkung verfügbaren Energieressourcen. „Um eine fachlich-wissenschaftlich fundierte Basis zu haben, in welchen Bereichen Freigericht seinen Beitrag an der Energiewende leisten kann, sind die Ergebnisse dieser Studie das Maß der Dinge. Alle künftigen Anträge, Entscheidungen und Beschlüsse der Gemeinde müssen auf dieses Gutachten zurückgreifen“ erklären die Gemeindevertreter Sascha Heising und Joachim Heldt, die auch in der fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe „Energie“ tätig sind.

Die Studie zeigt mehr als eindeutig, wie fahrlässig die von Herrn Hof vorgetragenen Aussagen gegen die Windenergie einzuschätzen sind. FDP und Unbestechlichen lassen beim Thema Energie jedwede Kompetenz missen. 70 Prozent sind ein eindeutiges Signal. Die Aussagen des Freigerichter "Mini-Club" sind zum wiederholten Male widerlegt worden. Wie die SPD bereits mehrfach in den Gemeindegremien begründet hat, muss in die Diskussion die Windenergie mit einbezogen werden. Dadurch wird dazu beigetragen, dass eine nachhaltige Energieversorgung zum Wohle der Freigerichter Bürger/innen auf den Weg gebracht wird.

„Die Freigerichter SPD ist überzeugt, dass dank der jetzt vorgelegte Analyse zukunftsweisende Entscheidungen für die Energieversorgung unserer Gemeinde getroffen werden können.“ betonen Heising und Heldt.

Pressedienst der SPD Fraktion

SPD erhöht das Tempo bei der Energiewende


Konsequent und Stück für Stück arbeitet die Freigerichter SPD Fraktion an der erfolgreichen Bewältigung der Energiewende vor Ort. Die Sozialdemokraten sehen sich als eine treibende Kraft und wollen das Thema weiter voranbringen. Nach den dramatischen Zahlen, die das Wirtschaftsprüfunternehmen pricewaterhouseCoopers zum G20 Treffen vorgelegt hat, stiegen die CO2 Emissionen im Jahr 2010 um 5,8%. „Was für den Laien nicht dramatisch klingt, ist nichts anderes als ein Desaster“, erklärt Gemeindevertreter Sascha Heising die Lage. Das wichtige 2 Grad-Ziel gerät damit zusehends außer Reichweite. „Das wird uns vor allem sehr viel Geld kosten“, kommentiert der stellv. Fraktionschef Albrecht Eitz, denn "es ist z.B. mit deutlich mehr Unwetterschäden zu rechnen, auch in unserer Region."

Die SPD regiert auf diesen Trend durch einen neuen Antrag der klären soll, welche Möglichkeiten die Gemeinde hat, CO2-Zertifikate auszustellen und diese gegebenenfalls dem Main-Kinzig-Kreis zu überlassen. Im Gegenzug erwartet die Gemeinde eine Verringerung der Kreisumlage. Die SPD wagt damit den Einstieg in den CO2-Handel. „Wir wissen, dass der Handel noch nicht perfekt ist, trotzdem bietet das System ein großes Potential“ führt Marius Höfler aus.

„Wir wollen, dass Gemeinden belohnt werden, die auf eigene Rechnung etwas zur C02-Einsparung tun, denn das ist von großem allgemeinem Interesse" erklärt die Fraktionsspitze um Joachim Heldt.

Der Kreis kommt als wichtiger Akteur ins Spiel, da dieser, anders als einzelne Gemeinden, viel größere Mengen CO2-Äquivalente aufkaufen bzw. sammeln und dann auch wiederum veräußern kann, heißt es bei der SPD.

„Natürlich können wir hier keine Reichtümer erwarten“ stellt Gemeindevertreter Albrecht Eitz klar, „gleichwohl kann auch diese Ökokomponente ein Beitrag zur Energiewende sein“.

„Es geht um das große Ganze“, erklärt Sascha Heising. Er gibt zu bedenken, dass uns von der letzten globalen Eiszeit nicht viel mehr als -2 °C Differenz trennen. Es ist also Zeit zum Handeln, denn die Zeit zum Zögern oder Zaudern ist definitiv vorbei!

Pressedienst der SPD-Fraktion

Die Freigerichter SPD-Fraktion hat beantragt, dass die Gemeinde Freigericht mit allen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises und den Nachbarkommunen in Bayern Kontakt aufnimmt, mit dem Ziel einer Energiepartnerschaft. Vorrangiges Ziel dieser Partnerschaft ist der Austausch von Informationen, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen.
„Der Wind hört nicht auf an den Freigerichter Gemarkungsgrenzen zu wehen und die Energiewende endet dort ebenso wenig“ kommentiert Gemeindevertreter Sascha Heising den Antrag. Bevor nun jedoch jede Gemeinde einen eigene Beitrag zur Energiewende plant und so zahlreiche Insellösungen entstehen, ist es sinnvoll, sich frühzeitig gegenseitig zu informieren, um die Vorgehen besser abzustimmen und u.U. auch gemeinsam zu planen und zu betreiben.
Grundlage all dessen soll die von der SPD beantragte Untersuchung der FH Frankfurt der potentiellen Energieressourcen sein, die nun auch für den Main-Kinzig-Kreis durchgeführt wird.
„Durch diese Untersuchung werden wir erfahren, was in unserer Gemeinde und darüber hinaus möglich und auch sinnvoll ist“ ergänzt Gemeindevertreter Albrecht Eitz. Durch den frühzeitigen Austausch mit anderen Kommunen im Rahmen von Energiepartnerschaften und die ebenso konsequente Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ist die Akzeptanz für geplante Vorhaben wesentlich besser erreichbar. Gleichzeitig können durch interkommunale Zusammenarbeit Vorhaben optimiert und dadurch Ressourcen gespart werden, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Heldt abschließend.
 
Pressedienst der SPD-Fraktion


Neben dem SPD-Ortsverein gibt es in Freigericht auch eine aktive Juso-Gruppe. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebook-Seite der Jusos-Freigericht.
Der SPD Ortsverein
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Der SPD Ortsverein in Freigericht ist in allen fünf Ortsteilen aktiv. Wir stellen Vertreter für alle wichtigen Gremien, darunter Gemeindevorstand, Fraktion Ortsbeiräte sowie assozierte Arbeitsgruppen, Ausschüsse und weitere Gremien, wie z.B. dem Abwasserverband.

Wir setzen und für die Menschen vor Ort ein und wollen zupackend, kompetent und sozial die Entwicklung unserer Kommune voran treiben.

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