Pressemeldungen

Sozialdemokraten trotzen dem Wetter

Auch Dauerregen und eher frühherbstliche Temperaturen haben die Freigerichter Sozialdemokraten nicht von ihrer Eröffnung des Bundestagswahlkampfs abgehalten: Gemeindevertreter, Ortsbeiräte, Juso-Sprecher und auch der Ehrenvorsitzende der Freigerichter SPD, sie alle waren gekommen, um die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Müller bei ihrer Wahlkampftour tatkräftig zu unterstützen.

Mit ihrer „Knutschkugel“, einem umgebauten Wohnwagen, der als mobile Bürgersprechstunde dient, tourt die sympathische und engagierte Abgeordnete derzeit durch den Wahlkreis, bevor sie ihren Wahlkampf mit Hausbesuchen und Veranstaltungen fortsetzen wird. Auch in Freigericht ist eine Veranstaltung zusammen mit der Landtagsabgeordneten Nancy Faeser (Generalsekretärin SPD Hessen) am 13. September geplant.

Bettina Müller setzt ganz bewusst auf den direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern ihres Wahlkreises und schätzt die Rückmeldung der Menschen in der Region.

Für die Freigerichter SPD steht nun das Hängen der Wahlplakate und die Vorbereitung von Hausbesuchen und Veranstaltungen auf dem Programm, um möglichst viele Mitbürger von Bettina Müllers guter Arbeit im Bundestag zu überzeugen.

Positionen der Freigerichter SPD

Die Verzweiflung bei der Freigerichter CDU muss sehr groß sein, anders lässt sich das politische Gekeife und ziellose Einschießen auf politische Mitbewerber und Gemeindeverwaltung gleichermaßen kaum erklären. „Ohne Ziel wird eben jeder Schuss ein Treffer“ kommentiert SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt den jüngsten verbalen Rundumschlag im aktuellen CDU Flyer.

SPD-Gemeindevertreter Dr. Manfred Kirschning ergänzt: „Es ist schade und der Tradition der Freigerichter CDU sicher unwürdig, dass sie auf einem Alleinvertretungsanspruch beharrt und die wohlüberlegten Positionen anderer Parteien und Wählergemeinschaften als „populistisch“ und „der Kommunalwahl geschuldeten Kampagne“ diffamiert. Gleichzeitig betreibt die CDU eine rätselhafte Legendenbildung, beispielsweise was den Umgang mit der ehemaligen Lederfabrik Bernbach betrifft: Wer in den vielen Ausschusssitzungen anwesend war, weiß dass die CDU vor allem als Bedenkenträgerin aufgefallen ist und es durchaus andere politische Gruppierungen waren, die dieses Thema vorangebracht haben.“

Dieses Verhalten der CDU schadet der politischen Kultur und ist zu bedauern. Unanständig sind die Attacken auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, die gute Arbeit leisten und hierfür Wertschätzung verdient haben.

Da es die Freigerichter SPD nicht nötig hat, sich auf Kosten anderer Gruppierungen zu profilieren, führt sie zur Information der Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle noch einmal ihre wichtigsten Positionen zur Kommunalwahl auf.

Hierfür stehen wir:

  • Kein weiterer Supermarkt auf der „Wehrweide“. Wir sind gegen einen neuen EDEKA-Markt und wollen unsere gute bestehende Infrastruktur bewahren (Schutz unserer guten und hochschätzten Einzelhandelsunternehmen).
  • Guter Öffentlicher Personen Nahverkehr. Wir setzen uns aktiv für eine Verbesserung der Busversorgung und für vielfältige Mobilitätsangebote in Freigericht ein. Hierfür haben wir ein erstes Gespräch mit dem Verkehrsdezernenten geführt und bleiben bei diesem Thema am Ball!
  • Kindertagesstätten: Wir fordern die gebührenfreie KiTa, finanziert durch Bund und Land. Gebührenänderungen wird es mit uns nur unter Berücksichtigung des Einkommens geben.
  • Gewerbegebiete: Wir fordern den Ausbau von Birkenhain II zur Schaffung wohnortnaher Arbeitsplätze und zur Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen.
  •     Lederfabrik Bernbach: Wir wollen eine gemeinsame Planung mit den Bürgerinnen und Bürgern und freuen uns auf Ihre Ideen unter lederfabrik@spd-freigericht.de.
  • Vereine: Wir stehen für eine Förderung unserer einzigartigen Vereinslandschaft und danken allen ehrenamtlich Tätigen.
  • Ortsmitte Somborn: Wir nehmen Bürgerbeteiligung ernst und setzen uns für die schrittweise Umsetzung des sehr gelungenen Bürgerkonzepts ein.
  • Kalksteinbruch Altenmittlau: Die Verfüllung ist abgeschlossen. Wir stehen für die Aufwertung als Naherholungsgebiet.
  • Integration: Die Integration von Flüchtlingen ist uns wichtig. Wir fordern daher weiterhin keine Belegung von Hallen, sondern die Unterbringung in Privatwohnungen, damit wir die Vereine als Integrationsmotoren nutzen können.

Gabriela Kucsera wird einstimmig zur neuen Vorsitzenden der SPD Freigericht gewählt.

F r e i g e r i c h t. „Ich werde nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung stehen“, mit diesen Worten informierte der bisherige SPD Vorsitzende Marco Heuzeroth die anwesenden Mitglieder über seine persönliche Entscheidung, vor allem aufgrund beruflicher Veränderungen, das Amt des Vorsitzenden abzugeben. Seine Entscheidung war innerhalb des Vorstands und der Fraktion bekannt und kam daher wenig überraschend. „Aber es freut mich euch, liebe Genossinnen und Genossen, jemanden vorstellen zu dürfen, die ich für dieses Amt geeignet halte und euch somit als Vorsitzende vorschlagen möchte“, spricht Marco Heuzeroth zu den SPD Mitgliedern in der Feuerwehr Horbach. Sein Vorschlag entfällt auf Gabriela Kucsera aus Neuses, Leiterin des Hauswirtschaftszentrums Main-Kinzig in Gelnhausen, die seit anfang des Jahres Mitglied der SPD ist.

Gabriela Kucsera nutzte die Gelegenheit sich den Anwesenden Mitgliedern persönlich in einer kurzen Rede vorzustellen. „Ich bin schon seit meiner Jugend ein politischer Mensch und wollte auch schon den Jusos beitreten, konnte diesem Wunsch aber nie eine Heimat geben“, stellt sie sich den Mitgliedern vor. „Aber jetzt ist die Zeit reif dafür ein solches Amt zu begleiten“, betont sie ihre Kandidatur. Dass sie mit großer Freude ans Werk gehen will macht sie bereits in ihrer kurzen Rede klar. Sie rückt, vor allem durch persönliche und berufliche Erfahrungen geprägt, das Soziale in den Mittelpunkt ihres Interesses. „Mir sind Themen wie Familie, Bevölkerungsentwicklung, würdiges Altern aber auch Nachhaltigkeit bei Umweltthemen sehr wichtig, für die ich mich stark engagiere“, erklärt sie den SPD Mitgliedern.

Schnell wird deutlich, Gabriela Kucsera möchte nach innen, in den Ortsverein hinein, wirken. Das politische Tagesgeschäft überlässt sie bewusst der Fraktion. „Ich möchte eigene Schwerpunkte setzen, die nichts mit der Fraktionsarbeit zu hat, dazu zählt für mich unter anderem die Ausrichtung des SPD-Kinderfestes sowie eine Podiumsdiskussion, möglicherweise zum Thema Bestattung und Trauerbewältigung“.

 

SPD Vorstand 2013

Der neue gewählte SPD Vorstand. (v.l.) Andreas Schneider (Schriftführer), Maik Hagel, Sascha Heising, Gabriela Kucsera (Vorsitzende), Marco Heuzeroth (stellv. Vorsitzender), Joachim Heldt, Ingrid Trautmann (Kassiererin), Anne Blobner, Marius Höfler (stellv. Kassierer).

Der neue SPD-Vorstand erhält damit eine Vorsitzende, die das soziale Markenzeichen der SPD glaubwürdig in die Mitte der Freigerichter Gesellschaft tragen kann. Marco Heuzeroth wird von den anwesenden Mitgliedern als stellvertretender Vorsitzender gewählt und kann so seine Erfahrungen weitertragen. Der Vorstand wird durch Ingrid Traumann (Kassiererin), Marius Höfler (stellvertretender Kassierer), Andreas Schneider (Schriftführer) ergänzt. Beisitzer sind weiterhin Anne Blobner, Maik Hagel, Sascha Heising und kraft Amtes Fraktionschef Joachim Heldt.

Der neue gewählte Vorstand freut sich auf den Bürgerdialog und möchte gezielt eigene politische Themen besetzen, die im politischen Alltag nicht ausreichend zur Geltung kommen.


Neben dem SPD-Ortsverein gibt es in Freigericht auch eine aktive Juso-Gruppe. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebook-Seite der Jusos-Freigericht.
Der SPD Ortsverein
stellt sich vor


Der SPD Ortsverein in Freigericht ist in allen fünf Ortsteilen aktiv. Wir stellen Vertreter für alle wichtigen Gremien, darunter Gemeindevorstand, Fraktion Ortsbeiräte sowie assozierte Arbeitsgruppen, Ausschüsse und weitere Gremien, wie z.B. dem Abwasserverband.

Wir setzen und für die Menschen vor Ort ein und wollen zupackend, kompetent und sozial die Entwicklung unserer Kommune voran treiben.

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