SPD fordert konkrete Schritte
Die Freigerichter SPD-Fraktion hat beantragt, dass die Gemeindeverwaltung umgehend weitere Schritte in Zusammenhang mit der Gaskonzessionsvergabe unternimmt. So wurde zum Einen gefordert, dass die Gemeindeverwaltung gezielt Gasanbieter aus der Region über die anstehende Gaskonzessionsvergabe der Gemeinde Freigericht informieren und zur Angabe von Angeboten auffordern solle.
„Wie die Informationsveranstaltung zu diesem Thema vor wenigen Tagen zeigte, verbessern Angebote verschiedener Unternehmen die Verhandlungsposition der Gemeinde deutlich, so Gemeindevertreter Marius Höfler, der daraufhin weist, dass derzeit nur ein einziges Angebot vorliegt.
Zum Anderen fordern die Sozialdemokraten Bürgermeister Lucas auf, umgehend Kontakt mit seinen Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen im Main-Kinzig-Kreis sowie im Landkreis Aschaffenburg aufzunehmen, um in Erfahrung zu bringen, welche anderen Kommunen ihre Gaskonzessionsvergabe derzeit ausschreiben oder kurz vor der Ausschreibung stehen.
„Diese Informationen sind wichtig, falls eine Netzbeteiligung/Netzgesellschaft für Freigericht eine Alternative zur Konzessionsvergabe sein sollte, denn eine mögliche Zusammenarbeit mit anderen Kommunen steigert die Attraktivität dieser Variante “, betont Gemeindevertreter Albrecht Eitz. Er weist daraufhin, dass die Gemeinde sich in jedem Fall rasch um diese Informationen bemühen müsse, damit die Gemeinde möglichst viele Optionen hat, um anschließend eine gute Entscheidung für die Bürgerinnen und Bürger zu fällen“.
Mit einer bloßen Absichtserklärung sich um die von der SPD geforderten Informationen bemühen zu wollen, geben sich die Sozialdemokraten nicht zufrieden. „Jetzt ist Zeit zum Handeln!“ so SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt.
Pressedienst der SPD-Fraktion