Pressemeldungen

F r e i g e r i c h t. Die Jusos-Freigericht starten mit einem eigenem Programm in den Kommunalwahlkampf 2011, das geben die beiden Juso-Sprecher Marius Höfler und Sascha Heising bekannt. Unter dem Motto „Verzock‘ nicht deine Stimme …“, wollen die Jusos vor allem Jung- und Erstwähler erreichen. Read More Im Mittelpunkt stehen die Lebensumstände der Freigerichter Jugendlichen. Schnelles DSL, ein effektiver Umweltschutz vor allem durch mehr Bildung und Aufklärung sowie ein mögliches Jugendzentrum stehen ganz oben auf der Agenda der Jusos. Mit dem derzeitigen Spitzenduo Heising/Höfler stellen die Jusos ein gutes Team in den Reihen der SPD. Anders als andere jüngere Parlamentarier habe man sich nie in den Reihen der Fraktionen versteckt, sondern sei von Beginn an für jugendliche Interessen eingetreten und habe durch zahlreiche Anträge das politische Leben bereichert. Auftakt für die heiße Phase des Wahlkampfes ist eine Klausurtagung am 29.1.2011.
Den neuen „Ein-Themen-Parteien“ sprechen die Jusos jedwede Kompetenz für jugendliche Interessensvertretung ab. „Die Reduzierung des Wahlkampfes auf ein Thema geht an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen vorbei“ erklären die Jusos. „Die Gemeinde steht vor mehreren Problemen, die es zu lösen gilt“, erklärt die jüngste Juso-Kandidatin Isabel Kreß. Existentielle Fragen, wie die gesicherte Daseinsvorsorge, der demographische Wandel oder das Ausbluten der Ortszentren würden zu Bauernopfern der einseitigen Klientelpolitik werden. „Ihr müsst Flagge zeigen, keine Lobby mehr im Parlament zu haben sollte euch nicht passieren“, rufen die Jusos den Jungwählern zu.
Zudem kritisieren die Jusos den eingeschlagenen Ton des Bürgerforums scharf. „Wir begrüßen jede Form sachlicher Kritik“, erklären die Jusos aber ein beleidigender Ton sei unverantwortlich. „Wer wie die Jusos an vorderster Front seit Jahren versucht junge Menschen an die Politik heranzuführen kann von den ausgetauschten Anfeindungen nur schwer enttäuscht sein“, erklären Höfler und Heising. Es sei zutiefst enttäuschend wenn Jugendliche sich nicht für poltische Arbeit begeistern lassen, weil sie Anfeindungen fürchten. Diese Situation ist brandgefährlich für alle politischen Jugendorganisationen und letztlich für die Demokratie. Dann brauche man sich nicht wundern wenn die Rentnerrepublik auch nur noch von diesen regiert werde, heißt es bei den Jusos abschließend.

SPD und Jusos-Freigericht diskutieren das Vorhaben der Gemeinde die Jugendräume zu schließen und ein JUZ in Somborn zu schaffen.

 

F r e i g e r i c h t. „Wir wollen auf keinen Fall gegen das mehrheitliche Interesse der Freigerichter Jugendlichen entscheiden“, stellt der Freigerichter SPD Abgeordnete und stellvertretende Juso Sprecher Sascha Heising klar. SPD und Jusos halten das von der Jugendreferentin Simone Pletka ins Spiel gebrachte „Champiognshouse“ aufgrund seiner Lage und der notwendigen Sanierungskosten von ca. 50.000 € für ungeeignet. Wir teilen diese Auffassung mit anderen politischen Kräften und begrüßen daher den fraktionsübergreifend beschlossenen Änderungsantrag der CDU/FDP-Fraktion zur Zurückstellung des Antrages. Dem von Parlamentschef Klaus Brönner (CDU) in der letzten Sozialausschusssitzung geäußerten Gedanken, dass auch ein Neubau möglich sei, halte man bei SPD und Jusos für „reines Wunschdenken“, so Juso-Sprecher Marius Höfler. So großartig ein solches Zentrum wäre, ein solches Projekt sei in der derzeitigen Situation ausschließlich über Schulden zu finanzieren.

Read More Unabhängig davon sei man auch bei SPD und Jusos einem JUZ gegenüber sehr aufgeschlossen. Gemeindevertreter und Juso-Sprecher Marius Höfler erklärt „Wir brauchen ein starkes und wirkungsvolles soziales Netzwerk für unsere Jugendlichen“, dabei könne die zielgerichtete Arbeit in einem JUZ wertvolle Hilfe leisten. Doch müsse vor allem ein geeigneter Standort, der auch größere (laute) Veranstaltungen erlaubt, als auch ein Mobilitätskonzept her. Die Jusos greifen dabei ihre Idee des Diskobusses auf und favorisieren ein JUZ-Taxi für 1€ pro Fahrt. „Es wäre eine noch akzeptable Sozialverträglichkeit, bei gleichzeitiger Sicherung der Erreichbarkeit auch aus weiter entfernten Orten wie Horbach gewährleistet“, erläutert Albrecht Eitz die Idee. „Ohne eine sichergestellte Anbindung wird es mit uns kein Jugendzentrum geben“ erklären SPD und Jusos unisono.  
Dass im Zuge einer Zentralisierung auch ein Mehr-Generationen-Haus denkbar sei, sieht man auch bei SPD und Jusos so. Doch gebe man zu bedenken, dass man schwer abschätzen könne, welche Gemeinsamkeiten dazu vorhanden sein. Das Konzept der Jugendreferentin mache hierzu keine konkreten Angaben. „Im Falle einer Zentralisierung werden wir uns auch für die Auslotung eines ‚Mehr-Generationen-Zentrums‘ stark machen“, stellt der Freigerichter SPD Vorsitzende Marco Heuzeroth klar.
„Es ist die größte Entscheidung über die Freigerichter Jugendpolitik der kommenden 10 Jahre“, erklären Heising und Höfler. Daher erhoffe man sich eine große Teilnahme an der von der SPD geforderten Umfrage die den Freigerichter Jugendlichen im nächsten Jahr zugeschickt werde. Unabhängig davon haben Jugendliche und deren Eltern auch auf der Seite der Jusos-Freigericht unter: www.jusos-freigericht.de die Möglichkeit für oder gegen ein JUZ zu stimmen.


Neben dem SPD-Ortsverein gibt es in Freigericht auch eine aktive Juso-Gruppe. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebook-Seite der Jusos-Freigericht.
Der SPD Ortsverein
stellt sich vor


Der SPD Ortsverein in Freigericht ist in allen fünf Ortsteilen aktiv. Wir stellen Vertreter für alle wichtigen Gremien, darunter Gemeindevorstand, Fraktion Ortsbeiräte sowie assozierte Arbeitsgruppen, Ausschüsse und weitere Gremien, wie z.B. dem Abwasserverband.

Wir setzen und für die Menschen vor Ort ein und wollen zupackend, kompetent und sozial die Entwicklung unserer Kommune voran treiben.

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