Ehrung für sozialdemokratische Urgesteine
- Details
- Kategorie: Mitteilungen
Die Freigerichter SPD hat im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am 20. Dezember 2016 zwei langjährige aktive Mitglieder geehrt: Albert Hof ist seit 60 Jahren Sozialdemokrat und Albert Schmitt ist seit 50 Jahren Parteimitglied. Dass beide in ganz besonderem Maße engagiert waren und noch sind, zeigt sich u.a. darin, dass gleich drei hochkarätige Laudatoren die Ehrungen vornahmen: Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Christoph Degen, Bundestagsabgeordnete Bettina Müller und Gelnhausens Bürgermeister und Landratskandidat Thorsten Stolz. Alle drei betonten ihre besondere Verbundenheit mit den Jubilaren, die sich in vorbildlich als Ehrenamtler betätigen und dem Gemeinwohl dienen.
von links: Christoph Degen, Albert Schmitt, Bettina Müller, Albert Hof, Thorsten Stolz
Albert Hof kann auf ein viele Jahrzehnte dauerndes Engagement als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker zurückblicken, u.a. war er Gründungsmitglied der Freigerichter SPD, Mitglied der Gemeindevertretung, davon fast 20 Jahre Fraktionsvorsitzender, langjähriges Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Kreistags des Main-Kinzig-Kreises. Dass er nebenbei auch Gründungsmitglied des Heimat- und Geschichtsverein ist, gewerkschaftlich engagiert ist und weiteren Vereinen und Verbänden angehört, versteht sich von selbst.
Auch Albert Schmitt ist seit etlichen Jahrzehnten kommunalpolitisch aktiv: Seit 1972 war er zunächst Mitglied des Ortsbeirats, danach Mitglied der Gemeindevertretung und gehört seit nunmehr 30 Jahren ununterbrochen dem Gemeindevorstand an. Bekannt in ganz Freigericht ist er als das Gesicht der Feuerwehr, denn neben vielen Funktionen bei den Brandbekämpfern war er auch 18 Jahre lang Gemeindebrandinspektor.
Die Freigerichter SPD ist stolz auf ihre beiden „Alberts“, gratuliert ganz herzlich und hofft, dass sie sich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde einsetzen werden.
SPD weist CDU Kritik entschieden von sich
- Details
- Kategorie: Mitteilungen
Es ist ein starkes Stück, dass die CDU Freigericht die SPD der Lüge bezichtigt, denn so und nicht anders ist die jüngste Pressemeldung der Freigerichter Konservativen zu verstehen. Andererseits sind es wohl auch die verzweifelten Worte aus der beinahe politischen Bedeutungslosigkeit des einst stolzesten CDU-Verbands im Main-Kinzig-Kreis. Dass ausgerechnet der neue Vorsitzende Daniel Klein die Legendenbildung um den von der CDU propagierten „Todesstoß“ aus dem Jahr 2012 weiter am Leben erhalten will, ist verwunderlich, war er seinerzeit nicht mal Mitglied im Parlament. An dieser medialen Handschrift mit immer den gleichen „Ghostwritern“ zeigt sich deutlich, wer bei der CDU nicht loslassen kann und einen Personalschwund zu verantworten hat, von dem ganze Ortsvereine zehren könnten. Die Herren H. Klein, Brönner und Co. wären gut daran beraten, den Freigerichter Bürgern wirklich reinen Wein einzuschenken und dieser steckt in den offiziellen Planungsunterlagen.
„Ein Blick in die öffentlichen Planungsunterlagen zeigt schnell die vielen handwerklichen Fehler der alten geplanten Umgehungsstraße, das wird von der CDU nur zu gern verschwiegen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt die seinerzeit einstimmig ablehnende Haltung der Sozialdemokraten. Sein Stellvertreter Albrecht Eitz empfiehlt den interessierten Freigerichter Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in die Pläne (Rathaus) zu werfen, insbesondere in die Verkehrsprognosen. „Hier war vor allem für Somborn und Altenmittlau ein deutlicher innerörtlicher Verkehrszuwachs zu erwarten, von Entlastung und Umgehung keine Spur“, erklärt Eitz. „Zudem werden die Fehler der Behörde, z. B. die Planung des Trassenverlaufs durch das Vereinsgelände der DJK-Neuses als Nebensächlichkeiten verkauft, obwohl die Behörde im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens mehrfach auf diesen Umstand hingewiesen wurde und ihn geflissentlich ignoriert hat“, ergänzt Gemeindevertreter Sascha Heising. „Wie es die CDU schafft aus dieser sachlichen Haltung einen ‚Skandal (..) und die fehlende Bereitschaft (..), sich auch um die Verkehrsprobleme in Freigericht zu bemühen‘ konstruiert, bleibt nun wirklich das alleinige Geheimnis der CDU-Verschwörungstheoretiker“, kontert Dr. Manfred Kirschning die Kritik der CDU. Es bleibt zu hoffen, dass es der neue Vorsitzende der CDU schafft sich zu emanzipieren und eine eigene Sprache zu entwickeln, die weniger auf Legendenbildung und mehr auf Fakten beruht, erklärt die SPD abschließend.
Ortsumgehung Gondsroth
- Details
- Kategorie: Umgehungsstraße
SPD Freigericht begrüßt Dialog
Die Freigerichter SPD ist sehr erfreut über die konstruktiven Gespräche, die zwischen den Kommunen Freigericht und Hasselroth unter Mitwirkung der Landtagsabgeordneten, des Verkehrsdezernenten, der IG Umgehung und der IHK mit den Vertretern des Verkehrsministeriums geführt wurden.
Die SPD tritt für den Dialog aller Beteiligter ein und begrüßt ein ergebnisorientiertes Vorgehen. Sie nutzt die Gelegenheit, um noch einmal ihren Standpunkt deutlich zu machen: Die SPD Freigericht fordert eine massive Entlastung von Gondsroth und unterstützt alle Gespräche für eine „kleine“ Umgehungsstraße, die in Freigericht am Wehrweidekreisel endet.
Vor diesem Hintergrund begrüßen es die Sozialdemokraten außerordentlich, dass sich auch die IG Umgehungsstraße mit einer solchen Lösung anfreunden kann. Die SPD Freigericht sieht in der „kleinen“ Lösung eine sinnvolle Umplanung, die die Bedürfnisse beider Kommunen vernünftig berücksichtigt und gleichzeitig insbesondere Gondsroth deutlich entlasten würde. Dass eine solche Entlastungsstrecke als Neuplanung zu bewerten wäre, was ihre faktische Nichtberücksichtigung bedeuten würde, erschließt sich der SPD nicht. Aus ihrer Sicht ist es völlig unakzeptabel, dass seitens des Verkehrsministeriums vorgeschobene bürokratische Regularien einer „kleinen“ Umgehungsstraße im Wege stehen und fragt sich, wie es sein kann, dass eine „große“ Umgehungsstraße gebaut worden wäre, eine wesentlich sinnvollere „kleine“ Lösung aber vom Verkehrsministerium abgelehnt wird. Das Wohl der Bürger insbesondere in Gondsroth wird hier mit Füßen getreten. Dem eindeutigen Bürgerwillen wird in keiner Art und Weise Rechnung getragen.