Preisverleihung: Blaich-Horn
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Mit ihrem Anschreiben hat die SPD Fraktion Freigericht den Antrag an den MKK gestellt, Frau Blaich-Horn mit dem Preis für ehrenamtliches soziales Engagement im Main-Kinzig-Kreis auszuzeichnen.
Ihr über die Grenzen der Gemeinde Freigericht hinaus gehendes soziales Engagement hat die Gremien des MKK überzeugt, dass Frau Blaich-Horn diesen Preis in besonderem Maße verdient.
Der unten stehende soziale Lebenslauf von Frau B. zeigt, dass ihre ehrenamtliche Tätigkeit weit über eine Freizeit Beschäftigung hinaus geht.
Den Antrag der SPD-Fraktion haben die folgenden Personen vor dem Sozialausschuss des MKK unterstützt und aktiv vertreten. Herzlichen Dank für die Unterstützung.
- Frau Dr. Scherer, Oberärztin am Kreiskrankenhaus in Gelnhausen, in Vertretung für die Chefärztin der Gynäkologie Frau Dr. Schulmeier. Sie kennt aus eigner Anschauung die Arbeit von Frau B. im Krankenhaus
- Frau Bauer, Vertreterin des Landessportbundes, wo Frau Blaich Horn überregional im Referat Frauen und Sport den Schwerpunkt „Bewegung und Spiel in der Krebsnachsorge“ engagiert vertritt.
- Frau Kemnitz, begleitet die Arbeit von Frau Blaich Horn direkt und betreut ebenfalls aktiv die von Frau B. gegründeten SEKO Gruppen.
- Ehrenbürgermeister von Freigericht Herr Manfred. W. Franz, bescheiden wie er ist, nimmt er als Zuschauer an der Sitzung teil. Auch er wird bei Bedarf gerne Ihre Fragen beantworten.
- Gerhard Benzing, Fraktionsvorsitzender der SPD Freigericht.
Die SPD gratuliert Frau Blaich-Horn und freut sich zusammen mit allen Unterstützern über den verdienten Preis und die Anerkennung ihres außerordentlichen Engagements.
Die stolze Preisträgerin Frau Blaich-Horn (mit Blumenstrauß), Vertreter des Antragstellers Frau Anna Maria Blobner und Gerhard Benzing und die Unterstützer des Antrags.
Sozialer Lebenslauf von Sigrid Blaich-Horn
Vor 1999 - Verein Gemeinschaftskreis „Alt Homburg“ e.V. in Bad Homburg
- Ehrenamtliche Seniorenbetreuung
- Ehrenamtliche Betreuung von behinderten Menschen
1999 - Gründung von 2 Selbsthilfegruppen in der Krebsnachsorge Gymnastik und Gesprächskreis
- in Freigericht
- in Nidderau
1999 bis heute
ist Frau Blaich – Horn ehrenamtliche Übungsleiterin in der Turngesellschaft 1888 e.V. Somborn.
2002 - Die von Frau Blaich Horn gegründete Selbsthilfegruppen in Freigericht wurden in die Turngesellschaft 1888 e.V. Somborn eingegliedert.
2006 bis 2009 - Organisation von 4 Gesundheitstagen in Freigericht
2007 - Gründung einer Gymnastikgruppe für Kinder
Besondere Aktivitäten:
- Frau B. gibt mehrmals jährlich Kurse für Osteoporose erkrankte und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Da für diese Menschen soziale Kontakte besonders wichtig sind, organisiert sie Wanderungen Ausflüge und mehrtägige Fahrten.
- Organisation von 70 Fachvorträgen für verschiedene Erkrankungen, die von Fachleuten in der Regel von Ärzten gehalten wurden.
- Organisation und Durchführung von Seminaren für die Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“
- Frau Blaich - Horn ist auch über Freigericht hinaus aktiv . Sie leitet seit über 10 Jahren bei der Turngemeinde in Maintal Dörnigheim eine Krebsnachsorgegymnastikgruppe, Rehabilitationsgruppe
- Organisation der Beteiligung der Krebsnachsorgegruppen an den deutschlandweiten Aktionen
- Aktion „Lucia – Licht gegen Brustkrebs“
- Aktion „ Race for the cure“
- Krankenhausbesuche bei an Krebs Erkrankten nicht nur in der näheren Umgebung
- Hausbesuche bei an Krebs Erkrankten und deren Angehörigen und persönliche Beratung
- Telefonische Beratung
- Wöchentlich Leitung einer Stunde Gymnastik in der Nachsorge nach Krebs (etwa 920 Std)
- In den Main – Kinzig - Kliniken in Gelnhausen leitet Frau B. die Projektgruppe für Neuerkrankte Brustkrebspatientinnen.
- Aktives Mitglied im Landessportbund Hessen , Bereich “Referat Frauen und Sport“ mit dem Profil „Bewegung Spiel und Sport“ in der (Brust-) Krebsnachsorge
Fortbildung;
- Erwerb von Lizenzen im Gesundheitssport und für die Krebsnachsorge durch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Allgemeines:
Frau B. zeigt außerordentliches Engagement für sozial Schwache im Rahmen ihrer Aktivitäten in der Nachsorge nach einer Krebserkrankung.
Wo bleibt Ihr Kurzzeitgedächtnis Herr Göbel?
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- Kategorie: Gemeindeentwicklung
Interessant fand ich in der Ausgabe der GNZ vom 20. Oktober 2009 den Artikel der CDU unter Federführung von Herrn Göbel. Herr Göbel, falls Sie es vergessen haben und ich halte Ihnen zugute, dass Ihr Kurzzeitgedächtnis vielleicht nicht so ganz intakt ist, die SPD Freigericht hat der Drehleiter zugestimmt. Dass die SPD Fraktion nur deshalb darüber diskutiert hat, dass durch die schnelle Anschaffung Zuschüsse vom Land verschenkt wurden, ist Ihnen sicher entfallen. Des weiteren enthielt der Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehren völlig andere Prioritäten. Aber die CDU/FDP hat ja schon immer nach dem Motto gelebt „Wir haben's ja“. Ob unsere Heimatgemeinde Freigericht keine Straßen und Kanäle mehr instand setzen kann, ist völlig uninteressant, die Hauptsache ist, Sie haben populistisch etwas, mit dem Sie die SPD beschimpfen können und Unwahrheiten verbreiten können. Irgendwann wird es der geschätzte Wähler schon glauben.
Natürlich ist die SPD Freigericht sehr froh, dass wir eine so gute und gut ausgerüstete Feuerwehr haben und bedanken uns bei allen Feuerwehrleuten, die teilweise bei Einsätzen ihr Leben aufs Spiel setzen, aber auch gleichzeitig dafür, dass sie viel freie Zeit für ihr Ehrenamt opfern.
Herr Göbel, für den nächsten sehr hoch verschuldeten Haushalt mit Konsolidierungspaket, welches Steuer- und Gebührenerhöhungen, Kürzungen von Vereinszusschüssen usw. enthält, empfehle ich Ihnen, 1 Jahr vor der Kommunalwahl, doch den Antrag für einen Rettungshubschrauber zu stellen.
Dann können die Bürger, weil man ihre marode Straße mit der Drehleiter nicht mehr befahren kann,
ausgeflogen werden.
Freigerichter Konjunkturprogramm
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- Kategorie: Gemeindeentwicklung
In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde das Konjunkturprogramm von Land und Bund für die Gemeinde beschlossen. Freigericht bekommt aus diesen Fördertöpfen ca.1,4 Millionen. Eine sehr stattliche Förderung, die auch sinnvoll ausgegeben werden sollte. Festgelegt wurde unter anderem von der absoluten Mehrheit von CDU und FDP, dass das Rathausumfeld mit 600,00,00 EUR bedacht wird. Nun muss man wissen, dass für die Haushalte 2010 und 2011 von allen Parteien schon entsprechende Mittel im Investitionsplan der Gemeinde Freigericht eingestellt sind.
Nun wird mit „heißer Nadel“ ein Rathausumfeld gestrickt. Pläne hierfür sind zwar vorhanden, aber warum läßt man unter anderem den Bürgern nicht die Zeit, sich mit diesen Plänen auseinander zusetzen. Wird hier ähnlich wie beim Busbahnhof Somborn schnell etwas ohne Weitblick auf den Weg gebracht, was den Bürger keinen Nutzen bringt. Städtebaulich ist in Bezug auf die Verkehrsplanung keinerlei Konzept vorhanden. Weiterhin werden die Autos rund um das Rathaus fahren. Dies ist natürlich für ein schön gestaltetes Rathausumfeld, welches zum Verweilen und Flanieren einladen soll, „besonders förderlich“, so Anne Blobner.
Andere Kommunen setzen sich mit einem Gesamtkonzept auseinander, beziehen ihre Mitbürger ein, die das Ganze ja auch nutzen und bezahlen sollen. Hat man bei der CDU/FDP Angst, dass die Bürger vielleicht sagen, „dieses Rathausumfeld brauchen wir in dieser Gestaltung nicht“, „uns ist es lang gut“. „Investiert dieses Geld lieber in die „Bildung für unsere Kinder und Kindeskinder“ oder auch „in unsere maroden Straßen“. Hierbei sind nicht grundhafte Erneuerungen gemeint, sondern sinnvolle Reparaturen, die den Bürger finanziell nicht belasten.
Pläne, wie z. B. für die Freigerichthalle liegen in der Schublade, haben viel Geld gekostet und werden nicht realisiert. Nein, man weiß in der CDU/FDP und auch UWG, dass ca. 650.000,00 EUR in der nächsten Zeit für Reparaturen erforderlich sein werden, ohne auch nur eine Verbesserung in der Konzeption für die Halle zu verwirklichen.
Hat die CDU/FDP Angst, dass die Steuereinnahmen auch für Freigericht massiv sinken werden und man schon in 2010 wünschenswertes von machbarem trennen muß, da man in den „fetten Jahren“ immer schon über die Verhältnisse gelebt hat, so Anne Blobner abschließend.