SPD freut sich auf Umsetzung
Die Haushaltssperre für die Umsetzung der Maßnahme „Neuanlage des alten Somborner Friedhofgeländes“ wurde von der Gemeindevertretung aufgehoben. „Gut so!“ freuen sich die Somborner SPD-Gemeindevertreter Susanne Wagner, Albrecht Eitz, Marius Höfler und Peter Panzner. Denn nun kann endlich angegangen werden, was seit langem in allen Gremien ausführlich diskutiert wurde: In zwei Abschnitten erhält Somborn mit der Neuanlage des fast vollständig abgeräumten linken Teil des alten Friedhofs ein Areal, das einen würdigen Rahmen für einen Vielfalt an Bestattungsmöglichkeiten vorsieht und zugleich zum Verweilen einlädt und Erholung bietet.
Ausgehend vom Abschlussbericht der AG „Bestattungswesen“ ,die unter der Leitung von Joachim Heldt (SPD) getagt und eine Vielzahl wichtiger Anregungen gegeben hat, wurde ein Geländeplan entwickelt, der den Veränderungen in der Bestattungskultur der letzten Zeit Rechnung trägt und sich dennoch harmonisch in den bestehenden Friedhof einfügt. Der Plan wird mit traditionellen Einzel- und Doppelerdgräbern sowie mehreren Formen der Urnenbestattung (Columbarien, Urnengräber, Urnenrasengräber und Baumbegräbnisse) den unterschiedlichen Bestattungswünschen gerecht. Die Planung der Anzahl der jeweils vorgesehenen Bestattungsformen fußt auf den bekannten Bestattungszahlen der letzten Jahre und ist somit eine realistische Planannahme. Wichtige Anregungen, wie die von Herrn Pfarrer Schäfer und Freigerichter Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf der Sitzung des Ortsbeirats mit Begehung des Friedhofs werden in das Konzept einfließen. Durch die Barrierefreiheit der Anlage ist die Erreichbarkeit aller Grabstätten gewährleistet.
„Wir sind sehr froh, dass nun statt eines Flickenteppichs durch das Auffüllen einzelner frei gewordener Grabstätten auf anderen Teilen des Somborner Friedhofs nun eine attraktive Gesamtplanung aus einem Guss realisiert wird, die ein ansprechendes Ambiente schafft und gleichzeitig mit einem vernünftigen Pflegeaufwand unterhalten werden kann“ fasst SPD-Gemeindevertreter Albrecht Eitz die Haltung seiner Fraktionen zusammen. „Für uns ist der Friedhof ein wichtiger sozialer Treffpunkt, der sowohl dem Totengedenken und der Pflege der Gräber dient, als auch für die Trauerenden und Andere ein Ort der Begegnung und des Austauschs ist. Daher freuen wir uns, dass Freigericht auch in diesem Bereich investiert und sind uns sicher, dass das neugestaltete Gelände in der Bevölkerung große Akzeptanz erfahren wird“ so Eitz abschließend.