Die Freigerichter SPD-Fraktion ist hoch erfreut über den Beschluss der Gemeindevertretung, das gemeindeeigene Grundstück Karlstraße 34 zu veräußern. „Mit diesem Beschluss ist ein insgesamt sehr gutes Ergebnis erzielt worden“ stellt Gemeindevertreter Peter Panzner klar und erklärt: „Der Beschluss trägt den Wünschen der Erwerberinnen Rechnung und regelt gleichzeitig – falls in Zukunft eine andere bauliche Nutzung außer als Parkanlage, Parkplätze oder Zufahrt gewünscht werden sollte – dass dann der Differenzbetrag vom derzeitigen Verkaufswert zu den dann gültigen Bauplatzpreisen (Richtwerte des Gutachterausschusses) an die Gemeinde Freigericht nachzuzahlen ist.“
Gemeindevertreter Albrecht Eitz unterstreicht die Bedeutung des Beschlusses „Mit diesem sehr vernünftigen Kompromiss wird gerade keine unrechtmäßige Subvention betrieben, sondern ein guter Ausgleich zwischen verschiedenen Interessenlagen erreicht. Die Gemeinde Freigericht verzichtet nicht auf Einnahmen und hat sich dennoch als unternehmensfreundliche Kommune profiliert und gezeigt, dass es ihr wichtig ist, Unternehmen, die zentrale Dienstleistungen, wie z. B. Pflege anbieten, eine Perspektive in unserer Gemeinde zu eröffnen. Ein bislang ungenutztes kommunales Areal bringt nun einerseits durch den Verkauf Geld in die Gemeindekasse, andererseits wird es Teil eines überzeugenden Nutzungskonzepts, das viele Angebote für unsere alternde Gesellschaft vorsieht.“
Dem schließt sich auch Dr. Manfred Kirschning an: „Es ist für die Zukunft unserer schönen Gemeinde von entscheidender Bedeutung, dass mutige unternehmerische Initiativen geprüft werden und bei positivem Befund auch eine Chance zur Umsetzung erhalten.“
Die SPD Freigericht ist vom Gelingen des Konzepts des ambulanten Pflegdienstes überzeugt und wünscht den beiden Geschäftsführerinnen viel Erfolg und alles Gute bei der Realisierung ihres Projekts.