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- Kategorie: Freigericht
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In den letzten Tagen gingen die Ortsbeiräte der SPD, Ortsvorsteher Erhard Winter, Peter Langstrof und Bernd Geist unter der Leitung von Fraktionschef Joachim Heldt in ihrer Heimatgemeinde auf Tour um sich Brennpunkte anzuschauen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Fündig wurden sie schon gleich am Ortseingang aus Richtung Neuses kommend. Hier ist ein Fahrbahntrenner auf dem das Unkraut meterhoch steht. Bernd Geist, auch 1. Vorsitzender vom Verkehrsverein Horbach „Dies ist ein unhaltbarer Zustand und macht die Arbeit des Verkehrsvereins Horbach und der Gemeinde Freigericht zunichte, die den Erholungsort Horbach in einem schönen Bild präsentieren wollen“. So wurde am 22.07.2012 das Freigerichter Teilstück des „Spessartbogens“ eröffnet, der mit viel Liebe gestaltet und unsere Heimat den Wanderern näherbringen soll. Bei der Gestaltung und Wegeführung haben Behörden, Vereine usw. vorbildlich zusammen gearbeitet. In Freigericht wurde eine Arbeitsgruppe „Tourismus“ gegründet um für Wanderer und Erholungssuchende eine schöne Kommune und ein herausragendes Wandergebiet zu präsentieren. „Dass unser Horbach sehr stark besucht wird, sieht man u. a. an den fast immer voll besetzten Parkplätzen Festplatz und Gondelteich“ so Erhard Winter und Peter Langstrof.
Bernd Geist, Peter Langstrof, Erhard Winter und Joachim Heldt machen sich ein Bild der Lage am Ortseingang Horbach.
Aber fährt man nach Horbach um das Naherholungsgebiet zu nutzen, bekommt man schon den 1. negativen Eindruck in Form dieses Fahrbahnteilers. Verantwortlich für diese Verkehrsinsel ist das Straßenbauamt (Hessen mobil). Anne Blobner -Mitglied des Gemeindevorstandes- appelliert an Hessen mobil: „Fahrbahnteiler, Verkehrsinseln und Parkplätze, die überörtlichen Charakter haben, müssen unbedingt von Unkraut und Wildwuchs gereinigt werden, denn überall findet man auf den Landesstraßen solche Schandflecke nicht nur in Freigericht“.
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- Kategorie: Breitband & DSL
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F r e i g e r i c h t. Lange glich die digitale Anbindung Horbachs an die vernetzte Welt allenfalls einem Feldweg, schildern die beiden Breitbandbeauftragten der SPD Freigericht Joachim Heldt und Sascha Heising die Lage im kleinsten Freigerichter Ortsteil. „Oftmals stellte ich mir die Frage: schicke ich die Datei per E-Mail oder bringe ich sie auf einem 'Stick' vorbei“, sagt Heising mit Blick auf den ortsinternen Datenaustausch. „Viele digitale Möglichkeiten blieben den Horbachern bislang verwehrt, wie z.B. die Nutzung von Cloud-Diensten, die gerade für kleine Unternehmen wichtig sind“, ergänzt sein Kollege Heldt.
Horbach ist nun auf der Zielgeraden. Noch im dritten Quartal 2012 wird ganz Horbach mit schnellem DSL angebunden sein, weite Teile sogar mit VDSL. „Den letzten Schritt, dass Glasfaser bis ins Haus gelegt wird, schaffen wir auch noch“, gibt sich Heldt kämpferisch.
Beide SPD Mandatsträger machen deutlich, dass das erreichte Ziel eine Gemeinschaftsleistung ist. Nicht nur die eigene Arbeit in der Arbeitsgruppe Breitband, sondern vor allem die überwältigende Resonanz der Horbacher bei der Breitbandbefragung, ließen wohl am Ende für die Telekom die Würfel fallen, Horbach anzubinden. „Daher ist klar, dass die anderen Ortsteile bei einer nächsten Befragung entsprechend nachlegen müssen. Dann tut sich auch etwas“, betonen die beiden Mandatsträger.
Die SPD hat zwischenzeitlich ihre Bemühungen für einen flächendeckenden Breitband Anschluss verstärkt. Um organisatorische Hürden abzubauen, wollen Sie die Breitband AG in die MKK Breitbandoffensive eingebunden wissen und in einem weiteren Antrag fordert die SPD die frühzeitige Bestimmung der Standorte für die Outdoor DSLAMs und weiterer Schalttechnik. Zum Entsetzen der SPD stimmten nur 19 Mandatsträger dem erst genannten Antrag zu und 11 dagegen, vor allem aus den Reihen der Grünen. „Das sich die Grünen in der realen Welt öfter mal für Feldwege statt Autobahnen aussprechen ist ja kein Geheimnis, dass dies für die digitale Welt ebenfalls gelten soll stößt bei der SPD auf Unverständnis“, erklären die Sozialdemokraten. Die SPD ist beim Thema Technologie und Breitband weiterhin federführend auf Kurs.
Pressedienst der SPD Fraktion
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- Kategorie: Familien & Soziales
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SPD-Antrag zu Kinder-Notinseln wird umgesetzt
Bereits im September 2011 hatte die SPD-Fraktion einen Antrag zu dem Thema „Kinder-Notinseln“ gestellt, der in der Gemeindevertretung mehrheitlich beschlossen wurde. Es geht hierbei um speziell gekennzeichneten Geschäfte und andere Einrichtungen an den Schulwegen, die als Anlaufstellen dienen. Hier bekommen Kinder Unterstützung und Hilfe. Sie erfahren Schutz vor Belästigungen und Bedrohungen, erhalten ein Pflaster für eine Verletzung oder können ihre Eltern zu Hause anrufen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt macht darauf aufmerksam, dass die „Notinseln“ nicht nur Kindern zur Verfügung stehen: „Menschen aller Altersgruppen können sich an die Notinseln wenden und dort Unterstützung erfahren“ so Heldt.
Gemeindevertreter Albrecht Eitz freut sich, dass es nun endlich los geht. „Es ist zwar bedauerlich, dass es mehrerer Nachfragen bedurfte und es ein dreiviertel Jahr dauerte, bis ein Ergebnis vorliegt. Aber was zählt ist, dass das Ganze nun endlich angegangen wird“ stellt Eitz klar.
Auch Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner fordert eine rasche Umsetzung: „Wichtig ist“, so Blobner, „dass das Projekt direkt im Anschluss an die Sommerferien beginnt. Dann können den Kindern mit Beginn des neuen Schuljahrs mit den die Notinseln vertraut gemacht werden.“
Die SPD-Freigericht hofft auf eine starke Beteiligung der Gewerbetreibenden, Schulen und Kindertagesstätten und ist sich sicher, dass durch die Notinseln das soziale Netzwerk Freigerichts nachhaltig gestärkt wird.
Pressedienst der SPD-Fraktion Freigericht
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