SPD spricht sich für Outdoor DSLAM aus
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- Kategorie: Breitband & DSL
SPD Freigericht zum Breitbandausbau in Horbach.
F r e i g e r i c h t. Erfreut stellen die Freigerichter Sozialdemokraten fest, dass das Thema „DSL“ wieder in der politischen Debatte angekommen ist. Der SPD Gemeindevertreter Sascha Heising stimmt dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, Patrice Göbel zu, dass die Arbeit der AG DSL eingeschlafen ist. „Dies ist ein Zustand den ich gegenüber dem Bürgermeister noch vor den Kommunalwahlen kritisiert habe“, erklärt Heising weiter. Zudem erklären die beiden SPD Vertreter der AG DSL, das man im Ergebnis nicht mit der Arbeit zufrieden sein könne. „Unsere Bemühungen sind nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen“, stellen Joachim Heldt und Sascha Heising enttäuscht fest. Die Ursache dafür sehen beide vor allem darin, dass das Thema immer wieder einschlafe und verschleppt werde, was wohl auch ein Teil der Geschäftspolitik bei der Telekom ist. Wir müssen das Thema gemeinsam – alle Fraktionen und die Gemeindeverwaltung – jede Woche auf die Tagesordnung bringen, damit sich etwas ändert.
Freigericht prüft Potential für erneuerbare Energien
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- Kategorie: Erneuerbare Energien
Erfolgreicher Antrag der SPD erhält Unterstützung durch den MKK.
Die SPD Freigericht hatte im Mai 2011 in der Gemeindevertretung beantragt, das Potential der Gemeinde für die Nutzung erneuerbarer Energien zu prüfen.
Durch die Untersuchung „Erneuerbar komm!“ der Fachhochschule Frankfurt am Main haben etliche der Nachbarkommunen bereits valide Informationen über die auf ihrer Gemarkung verfügbaren Energieressourcen. „Um eine fachlich-wissenschaftlich fundierte Basis zu haben, in welchen Bereichen Freigericht seinen Beitrag an der Energiewende leisten kann, ist die Durchführung dieser Studie das Mittel der Stunde. Alle künftigen Anträge, Entscheidungen und Beschlüsse müssen auf dieses Gutachten zurückgreifen“ erklären die Gemeindevertreter Sascha Heising und Albrecht Eitz.
Die Hallenbäder im Main-Kinzig-Kreis
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- Kategorie: Hallenbad
Lesermeinung von Anne Blobner Freigericht -Mitglied des Gemeindevorstandes Freigericht
Interessiert verfolge ich die Presseveröffentlichungen zum „Ausstieg“ der beiden Kommunen Gründau und Linsengericht aus dem Zweckverband des Gelnhäuser Hallenbades. Als ehemaliges Mitglied des Hallenbad-Zweckverbandsvorstandes Freigericht, dem ich lange Jahre angehört habe, bin ich der Meinung, dass hier gründlich etwas schief läuft. Die Kommunen stehen finanziell mit dem Rücken an der Wand und man hat ihnen noch von seiten des Main-Kinzig-Kreises die Hallenbäder aufgebürdet. Dass der Ausstieg aus den Bädern mit einer finanziellen Hilfe versehen war, sei nicht verschwiegen. Dieses Geld benötigen die Kommunen aber für die „in die Jahre“ gekommenen Bäder. Die Freigerichter haben jährlich Kosten von mehr als 600.000,00 € für ihr Hallenbad Platsch zu zahlen und dass obwohl nur ca. 30 % der Freigerichter Bürger das Hallenbad nutzen. Vehement habe ich gegen den Ausstieg des Main-Kinzig-Kreises aus dem Zweckverband Freigericht gekämpft. Gerade weil der Main-Kinzig-Kreis die Hallenbäder für den Schulsport nutzt, wäre es sinnvoll gewesen, wenn der Main-Kinzig-Kreis die Bäder übernommen hätte und alle !! Kommunen könnten über die Kreisumlage, die ja jede Kommune zahlen muss, an den Kosten beteiligt werden. Es sind nun alle Bürgermeister aufgefordert, geschlossen dafür zu kämpfen, dass kein Bad im Main-Kinzig-Kreis geschlossen wird und die Kosten auf alle Kommunen des Kreises über den Main-Kinzig-Kreis gerecht zu verteilen. Dies wäre eine faire Lösung und würde die Kommunen die Hallenbäder betreiben sehr entlasten und könnte evtl. Schließungen verhindern.