SPD Freigericht auf Sommertour
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-Besichtigung der Jugendräume in Freigericht-
In der letzten Woche besichtigte die SPD Freigericht alle Jugendräume in Freigericht außer Horbach, wo sich derzeit in den neuen Räumlichkeiten im Bereich des Feuerwehrhauses eine Jugendgruppe erst noch neu findet. Festgestellt wurde durch den Fraktionsvorsitzenden Gerhard Benzing hierbei:
Die Gemeinde Freigericht tut eine Menge für ihre Jugendlichen. In jedem Ortsteil stellt sie den jungen Menschen einen Raum zur Verfügung, den diese meist selbstverwaltet nutzen können. Nur wenn Problem auftauchen, greift die neue Jugendbetreuerin Simone Pletka ein. Die SPD - Fraktion, einige Ortbeiratsmitglieder der SPD und der Vorsitzende des Ortsvereins der Marco Heuzeroth nutzten die Zeit in der politischen Sommerpause, um sich von Frau Pletka die Jugendräume in den einzelnen Ortsteilen zeigen zu lassen und sich über deren Arbeit und Ziele zu informieren.
Frau Pletka löste ihren Vorgänger Herrn Frank Beiersdörfer vor etwa einem dreiviertel Jahr ab. Da dies ohne lange Vorlaufzeit geschah, übernahm die „Neue“ das laufende Konzept und machte zunächst Bestandsaufnahme.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Benzing zeigte sich erfreut, dass die Räume im großen ganzen in einen gut nutzbaren Zustand sind. Selbstverständlich sind hier und da Verbesserungen wünschenswert und manchmal auch nötig. In einzelnen Ortsteilen Freigerichts gibt es sogar zwei Gruppen die sich einen Raum teilen. Nachdenklichkeit lösten deshalb die geringen Nutzungszeiten im Jugendraum Neuses aus. Anne Blobner Mitglied des Gemeindevorstandes fragt sich, besteht in Neuses, dem zweitgrößten Ortsteil Freigerichts weniger Bedarf oder gibt es andere Gründe für die geringe Nutzung des großen, sauberen und äußerlich ansprechenden Raumes in der Barbarossastraße Neuses.
Nun da die umfangreichen und zeitintensiven Arbeiten für die Ferienspiele zu Ende sind, wird Frau Pletka mit eigenen Konzepten in den kommenden Herbst und Wintermonaten neue Akzente in der örtlichen Jugendarbeit setzen. Hier hoffen die Mitglieder der SPD-Fraktion darauf, dass nicht nur die Jugendbetreuerin neue Ideen hat, sondern, dass auch die Jugendlichen und insbesondere das Jugendparlament über eine noch bessere Nutzung der Jugendräume nachdenkt um auch Jugendliche, die bisher den bestehenden Gruppen nicht angehören, ein adäquates Angebot zu machen.
Die SPD Freigericht wird auch in Zukunft die Arbeit von Frau Pletka für unsere Freigerichter Jugendlichen begleiten und unterstützen und für Ideen unserer Jugendlichen offen sein. Wir bitten die jungen Menschen: „Nehmt Kontakt mit euren Gemeindevertretern und Ortsbeiräten auf: „Wir haben ein offenes Ohr für Euch“.
Wo ist der Landtagsabgeordnete Hugo Klein zum Thema Hallenbad „Platsch“ im Freigericht?
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Ein wenig neidisch konnten die Freigerichter Gemeindepolitiker schon sein, als sie in der GNZ lasen, dass die Stadt Gelnhausen einen kräftigen Zuschuss vom Land Hessen für die Sanierung ihres Hallenbades erhält. Diesen Erfolg konnte sich der erneut in den Landtag gewählte Abgeordnete Dr. Rolf Müller an die Fahnen heften. In Freigericht stehen ebenfalls umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an. Der Beton hat an vielen Stellen stark unter dem Zahn der Zeit gelitten, weiß Risse auf und bedarf umfangreicher Erneuerung. Das Bad, Anfang der siebziger Jahre erbaut, ist inzwischen ein Energiefresser erster Güte. Um dem Klimaschutz gerecht zu werden und um Energie und Kosten für den Unterhalt zu sparen, ist das Bad auf den heutigen Stand der Technik zu bringen. Darüber hinaus sind für das Hallenbadpersonal ordentliche Räume zu schaffen. Anne Blobner als Mitglied im Vorstand des Hallenbadzweckverbandes könnte die Liste noch weiter fortsetzen. Die Gemeinde Freigericht schultert zusammen mit dem Main-Kinzig-Kreis, - der seinen Anteil an den Lasten seit Jahren „gedeckelt“ hat,- ein hohes und weiter wachsendes Defizit. Leider haben sich unsere Gemeindeväter beim Bau des Bades überschätzt und versäumt, die Nachbarkommunen, deren Bürger unser schönes Bad eifrig nutzen, mit ins Boot zu holen. Die Stadt Gelnhausen war klüger. Dort teilen sich die neben der Stadt Gelnhausen und dem Main-Kinizg-Kreis die Gemeinden Linsengericht und Gründau die nicht gedeckten Kosten.
In unserer finanziell prekären Situation wäre eine Finanzspritze durch das Land Hessen äußerst hilfreich. Auch unser Landtagsabgeordneter Hugo Klein ist Mitglied im Hallenbadzweckverband Freigericht und kennt die Probleme aus erster Hand. Vielleicht könnte auch er seinem Parteikollegen aus Gelnhausen nacheifern und ebenfalls Hilfe aus Wiesbaden für Freigericht organisieren. Der Dank der Freigerichter wäre ihm gewiss.