Dialog führen – Anregungen austauschen
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Besuch beim Netzwerk „Powerfrauen Freigericht“
Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz hat die erste Veranstaltung der „Powerfrauen Freigericht“ besucht. Es zeigte sich sehr angetan von den vielfältigen Angeboten der selbständigen Unternehmerinnen, die sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen werden. „Die „Powerfrauen“ bieten in und für Freigericht in unterschiedlichen Bereichen eine Reihe bedeutender Dienstleitungen. Daher ist es wichtig, dass sich Politik und Unternehmerinnen austauschen, um sich kennenzulernen, einander zuzuhören und dadurch möglichst gute Bedingungen für die Arbeit der Selbständigen zu schaffen“ meint Albrecht Eitz.
Er freut sich, dass bereits weitere Veranstaltungen der „Powerfrauen“ geplant sind und ist gespannt auf die Fortsetzung des Austauschs mit den engagierten Unternehmerinnen. „Die starken und hochmotivierten Persönlichkeiten, die die „Powerfrauen“ bilden, haben genau den richtigen Schritt getan: Durch ihr Netzwerk können sie von ihren unterschiedlichen Erfahrungen gegenseitig profitieren und erhöhen gleichzeitig ihre Sichtbarkeit. Ich wünsche ihnen allen viel Erfolg für die nächsten Schritte und ich biete sehr gerne meine Unterstützung für die weitere Vernetzung in die Politik an“ so Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz.
Engagierte Ehrenamtlerin feiert runden Geburtstag
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Zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden haben auch SPD-Ortsvereinsvorsitzender Marco Heuzeroth, Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt, Ehrenvorsitzender Albert Hof und Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz Ingrid Trautmann zu ihrem sechzigsten Geburtstag gratuliert.
Seit vielen Jahren kümmert sich Ingrid Trautmann als Kassiererin um die Finanzen der Freigerichter Sozialdemokraten und versieht dieses wichtige Amt immer sehr zuverlässig. „Sie ist einer der Säulen unseres Ortsvereins und wir sind ihr sehr dankbar, dass sie sich derart engagiert“ freut sich Marco Heuzeroth. Er hofft, dass Ingrid Trautmann auch weiterhin der SPD Freigericht mit ihrer Tatkraft verbunden sein wird und wünscht der Jubilarin alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Joachim Heldt, Marco Heuzeroth, Ingrid Trautmann mit Enkel Leandro, Dr. Albrecht Eitz und Albert Hof (von links)
Sehr gut besuchtes Heringsessen der SPD Freigericht
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Bürgermeister- und Landtagswahl im Mittelpunkt
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Marco Heuzeroth begrüßte etliche Mitglieder und zahlreiche Gäste im vollbesetzten Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Somborn. Zu Beginn der Traditionsveranstaltung am Aschermittwoch gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der kürzlich verstorbenen Anne Blobner. Sie hat sich viele Jahrzehnte als Ortsvorsteherin von Horbach, als Gemeindevertreterin und als Mitglied des Gemeindevorstands für die Belange ihrer Mitmenschen eingesetzt. Sie war in etlichen Vereinen aktiv und hat sich - neben zahlreichen anderen Aktivitäten - schon seit langem um die Ausrichtung des Heringsessens der Freigerichter SPD gekümmert.
Danach begrüßte Marco Heuzeroth mehrere neue Mitglieder, denen er das Parteibuch und einen Blumengruß überreichte und sie herzlich einlud, aktiv in der SPD für ihre politischen Überzeugungen einzutreten. Dass man es bei den Freigerichter Genossinnen und Genossen gut aushalten kann, zeigte die anschließende Ehrung langjähriger Mitglieder: Ottmar Trageser wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet und Günter Weigand und Werner Kessler sind im bewegten Jahr 1968 in die SPD eingetreten und halten der Partei seit jeweils 50 Jahren die Treue.
Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz berichtete von seinen Erfahrungen im Wahlkampf mit dem Motto „Chancen nutzen, Entscheidungen treffen, Zukunft gestalten“. Aus den vielfältigen Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern, u.a. auch durch den Besuch beim Ortsvereinsring Neuses und anderen Gruppen hatte Eitz einige Themen mitgebracht, die den Menschen am Herzen liegen und die er als möglicher Bürgermeister angehen will. Dazu zählt die Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten, inkl. gefördertem Wohnungsbau möglichst durch das Wohnungsbauprogramm des Main-Kinzig-Kreises ebenso wie die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis in jedes Haus. Dieses sei kein Luxusgut, sondern ein Erfordernis in der zunehmend digitaler werdenden Arbeitswelt und so wichtig wie die Bereitstellung von Wasser und Strom. Um den Herausforderungen des demographischen Wandels gerechnet zu werden, fordert Eitz die Zukunft der Ärzteversorgung in Freigericht zu thematisieren und die praktizierenden Ärztinnen und Ärzte bei ihren Bemühungen um Nachfolgerinnen und Nachfolger zu unterstützen. Weiterhin gehören Aktivitäten in den Bereichen Betreutes Wohnen und Tagespflege (zur Entlastung pflegender Angehöriger) sowie Assistenzsysteme für alleinstehenden ältere Menschen, die individuelle Unterstützung benötigen, zu wichtigen Aufgaben auf seiner Agenda.
Dr. Albrecht Eitz ist entschlossen, seine langjährige Erfahrung im Öffentlichen Dienst zu nutzen, um den Service der Gemeindeverwaltung, die gut aufgestellt ist, weiterhin zu verbessern, auch durch digitale Unterstützung. Dadurch entstehen Kapazitäten, die für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger genutzt werden sollen. Vereinsförderung liegt Eitz am Herzen: Er möchte, dass die Gemeinde ein verlässlicher Partner der Vereine ist und diese auch in schwierigen Zeiten unterstützt. So könne nicht ignoriert werden, dass durch die Schließung traditioneller Gasthäuser und ihrer Säle, Vereine ihre Übungs- und Versammlungsstätten verlieren. Insbesondere mit Blick auf die Situation in Bernbach schlägt er vor, sich mit den Vereinen zusammenzusetzen und weiterhin die Idee eines Dorfgemeinschaftshauses zu diskutieren. Zum Schluss kam Albrecht Eitz auf das Thema Mobilität zu sprechen. Er verfolgt die Debatte um eine kostenlose ÖPNV-Nutzung in Städten mit Interesse, fordert aber, dass zunächst die Versorgung des ländlichen Raums mit Bussen und Bahnen deutlich verbessert werden müsse. Er erinnerte daran, dass die Gemeinden Linsengericht und Freigericht derzeit durch eigenes Geld den ursprünglich geplanten Wegfall mehrerer Kurse der Linie AB 30 verhindern. Darüber hatte er auch mit dem Linsengerichter Bürgermeister Albert Ungermann gesprochen. Albrecht Eitz hat bereits weitere Gespräche mit den Bürgermeistern der Nachbarkommunen vereinbart, um mögliche gemeinsame Themen zu beraten und wird mit den Ortsvereinsringen über seine Ziele für Freigerichts Zukunft sprechen. Besonders wichtig ist ihm aber, die Vorstellungen, Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zu erfahren. Daher wird er ab kommendem Monat möglichst viele Haushalte in Freigericht besuchen, sich vorstellen und die Mitbürgerinnen und Mitbürger einladen sich durch die Mitmachkarte „Meine beste Idee für Freigericht“ zu beteiligen. Er freut sich auf den Austausch mit möglichst vielen Mitmenschen und ist gespannt auf deren gute Vorschläge für Freigerichts Zukunft.
Marco Heuzeroth bedankte sich beim Bürgermeisterkandidaten, dessen Rede großen Beifall fand und sicherte ihm die Unterstützung des gesamten Ortsvereins zu. Nach dem Verzehr des leckeren Herings sprach der Landtagsabgeordnete Christoph Degen. Er berichtete kurz von der Stimmung in der Bundespartei, um dann auf den Landtagswahlkampf 2018 einzugehen. Er kritisierte das Versagen der schwarz-grünen Landesregierung beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur durch Sparmaßnahmen beim Personal. Genauso werde im Bereich Bildung gespart und mehrere Tausend Lehrerstellen seien nicht mit dafür ausgebildetem Personal besetzt, sondern mit dafür nur unzureichend qualifizierten Ersatzkräften. Auch die Befristung von Lehrkräften kritisiert Degen deutlich. Er ärgere sich, dass der Kultusminister nicht in der Lage sei, hier valide Zahlen zu liefern, da die Mängel in der Lehrerversorgung (Befristung, Unterrichtsausfall, Fehlzeiten) nicht richtig erfasst werde. Auch dem Sozialen Wohnungsbaus in Hessen stellt Degen ein schlechtes Zeugnis aus. Hier sei ebenfalls massiv gespart worden, was sich nun, da bezahlbarer Wohnraum dringend benötigt werde, als schweres Versäumnis erweise. Die sogenannte Gebührenfreiheit, die die CDU an hessischen Kitas einführen wolle, sei eine Mogelpackung, so Degen, da sie nur für sechs Stunden am Tag und nur für Kinder über drei Jahre gelte und die Kommunen hierfür nur einen Pauschalbetrag erhielten, von dem nicht klar sei, ob er ausreichen werde. Er verwies stattdessen auf das Konzept der SPD, das eine komplette Beitragsbefreiung für alle Kinder vorsehe, also auch für die unter Dreijährigen sowie eine Übernahme von zwei Dritteln der Betriebskoten durch das Land, um die Kommunen nachhaltig zu entlasten.
Auch Degens Rede wurde mit viel Applaus bedacht und die Anwesenden sind sich sicher, dass die SPD Freigericht mit den Kandidaten Dr. Albrecht Eitz für die Bürgermeisterwahl und Christoph Degen für die Landtagswahl hervorragend aufgestellt ist und mit Zuversicht in den Wahlkampf ziehen kann.