Pressemeldungen

Jugendliche haken nach und bringen Klärung.
F r e i g e r i c h t. Viel Zeit hatte sich Klaus Brönner (CDU) genommen, um die Vorzüge einer Begegnungsstätte für jung und alt nach den Vorstellungen der CDU in der Gemeindevertretersitzung in der Kopernikusschule zu skizzieren. Statt jedoch auf den wesentlichen Kern des CDU-Antrages einzugehen, nämlich dass dieses Thema erst vielfältiger Diskussionen in einer eventuellen Arbeitsgruppe bedarf, wählte er seine Worte so sorgfältig, dass  ihm die zahlreichen Zuhörer beinahe auf den Leim gegangen wären.
Da mit der Antragsstellung gleichzeitig ein Verweis in die Ausschüsse beantragt wurde, konnte gemäß parlamentarischer Geflogenheit zum offensichtlichen Ärger der anderen Fraktionen keine Diskussion stattfinden. Read More „Es wäre durchaus möglich gewesen, den Antrag erst zu erörtern und dann in den Ausschuss zur weiteren Beratung zu verweisen. Wir waren sehr verärgert, dass sich die CDU gerade bei diesem Thema einer Debatte verwehrt hat, zumal insbesondere dieses Thema für Schüler sowohl unter kommunalpolitischen als auch unter sozialpolitischen Aspekten hoch aktuell ist. Eine Diskussion der einzelnen Fraktionen war definitiv bei den Jugendlichen gewünscht“, erklärt Gemeindevertreter Sascha Heising.

Die Finanzkrise, verursacht durch inkompetente, raffgierige Bankmanager hat uns alle, vor allem aber die Kommunen, fest im Griff. Die Steuersenkungswut der Koalition in Berlin tut ein Übriges, um die Haushalte der Gemeinden aus dem Ruder laufen zu lassen. Read More In solchen Zeiten wird leicht und schnell an sozialen Errungenschaften für die Bürger gespart. Auch wenn es inzwischen einen Konsens bei allen Freigerichter Parteien gibt, dass das Frauenhaus in Wächtersbach eine für den MKK aber auch für Freigericht absolut notwendige Einrichtung ist, so besteht doch die Gefahr, dass die Schieflage der Gemeindefinanzen zu Überlegungen führen könnte, unsere Zuschüssen an diese Einrichtung zu verringern.
Alle politisch Verantwortlichen in Freigericht wissen, Freigericht ist keine Insel der Glückseligen, in der alle Frauen und Kinder ausnahmslos körperlich und seelisch unversehrt leben können. Auch einige unserer Bürgerinnen mit Ihren Kindern brauchen den Schutz eines Frauenhauses. Das Frauenhaus in Wächtersbach ist auf Zuschüsse der Gemeinden und Spender angewiesen, deshalb haben die Verantwortlichen in einer der vergangenen Wochen die Öffentlichkeit gesucht und auf ihre Probleme der Finanzierung ihrer Arbeit aufmerksam gemacht. Die SPD Freigericht teilt deren Sorge und hat deshalb am 13. 12. 2009 den Antrag zum Haushalt 2010 gestellt, das Frauenhaus Wächtersbach mit jährlich 3000,- € zu unterstützen. Dort wo die Not am größten, muss die Unterstützung trotz Finanzkrise, wenn nötig, noch aufgestockt werden betont Gerhard Benzing der Fraktionsvorsitzende der SPD Freigericht. Zum Verständnis sei hier gesagt: In der Vergangenheit hat Freigericht mit 900 € zur Unterhaltung der Institution in Wächtersbach beigetragen.
Die SPD hat für Kürzungen im sozialen Bereich kein Verständnis, wenn gleichzeitig milliardenschwere Rettungsschirme für Banken aufgespannt werden und die Klientel von FDP und CSU durch Steuergeschenke bei Laune gehalten werden soll, stellt Anna Maria Blobner, Mitglied des Gemeindevorstandes fest.
In der Dezember-Sitzung 2009 der Gemeindevertretung hat der Vorsitzende der CDU/FDP Fraktion einen Dringlichkeitsantrag eingebracht mit dem Ziel, den MKK zum Handeln für das Frauenhaus zu bewegen. Die SPD hofft deshalb auf deren Unterstützung für Ihren Antrag bei den bevorstehenden Haushaltsberatungen.

Die ersten Bauplätze in Freigericht sind nach dem neuen Modell „Kinderkomponente bei Baulandpreisen“ an Familien mit Kindern verkauft worden. Die SPD Fraktionsvorsitzende Gerhard Benzing hatte einen Antrag an die Gemeindevertretung gestellt, beim Verkauf von Bauplätzen Familien mit Kindern zu unterstützen.
In der Sitzung der Gemeindevertretung am 20. Juni 2008 wurde beschlossen, diesen Bauplatzkäufern 1500,00 Euro je Kind zu erlassen. Read More Der Betrag ist sicherlich in Anbetracht von meist mehr 100.000 Euro für einen Bauplatz und den weiteren Kosten für den Bau eines Eigenheims nicht weltbewegend, er ist jedoch ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zu einer kinderfreundlicheren Gemeinde Freigericht und zeigt den Eltern in Freigericht die Wertschätzung ihrer Wohngemeinde.
Die neue Familienstudie des Forsa-Institutes führt uns deutlich vor Augen, dass sich Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder selten überfordert sehen, während sie allerdings mit den finanziellen Rahmenbedingungen nicht immer zurecht kommen. Warum dies so ist, zeigen die folgenden Fakten. Laut statistischem Bundesamt geben Eltern durchschnittlich 120.000 Euro für jedes Kind bis zum 18. Lebensjahr aus, gleichzeitig erhalten sie etwa 35.000 Euro Kindergeld vom Staat. Bedenkt man darüber hinaus, dass kinderlose Paare doppeltes Einkommen haben, während Eltern mit Kindern auch hier Verzicht leisten müssen, so kann man verstehen, dass Deutschland nicht als ein Kinderparadies empfunden wird.
Die SPD Freigericht wird sich deshalb auch weiterhin intensiv dafür einsetzen, in Freigericht Familien wirksam zu unterstützen, damit das Leben mit Kindern und das Leben der Kinder gelingt.
Karl Nebenführ SPD Vertreter im Gemeindeparlament freut sich deshalb, dass in der jüngsten Gemeindevertretersitzung einem weiteren SPD-Antrag zugestimmt wurde, Kinder bis zum 18. Lebensjahr von der Gebührenpauschale für die Kanalnutzung aus Zisternenwasser zu befreien. Auch dies ist ein weiteres Mosaiksteinchen zu einem familienfreundlichen Freigericht.


Neben dem SPD-Ortsverein gibt es in Freigericht auch eine aktive Juso-Gruppe. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebook-Seite der Jusos-Freigericht.
Der SPD Ortsverein
stellt sich vor


Der SPD Ortsverein in Freigericht ist in allen fünf Ortsteilen aktiv. Wir stellen Vertreter für alle wichtigen Gremien, darunter Gemeindevorstand, Fraktion Ortsbeiräte sowie assozierte Arbeitsgruppen, Ausschüsse und weitere Gremien, wie z.B. dem Abwasserverband.

Wir setzen und für die Menschen vor Ort ein und wollen zupackend, kompetent und sozial die Entwicklung unserer Kommune voran treiben.

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