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Bilder zur Demonstration finden Sie hier.
Nicht nur reden, sondern gegen den Fluglärm in unserer Region eintreten, das will die SPD Freigericht, betont Anne Blobner, Mitglied des Gemeindevorstandes. So machte sich die SPD Freigericht am 16.Januar 2012 auf den Weg zum Flughafen, um Flagge für unser stark belastetes Freigericht zu zeigen. Die Freigerichter SPD-ler waren nicht allein. Der Zug zum Airport Rhein-Main war überfüllt. Protestler aus Gelnhausen, Rodenbach, Langenselbold, Gündau und anderen lärmgeplagten Gemeinden waren mit Anti-Flug-Lärm-Schildern auf dem Weg zur Montagsdemo in Frankfurt. Viele von ihnen waren nicht das erste Mal dabei.
Die Demo war beeindruckend. Nicht die „Standartprotestierer“, die „Immer-Unzufriedenen“ hatten sich eingefunden und machten lautstark auf die Missstände aufmerksam. Alle Bevölkerungsgruppen waren vertreten. Der Protestler im feinen Nadelstreifen marschierte mit Transparent neben dem Schüler, der Facharbeiter neben der Hausfrau und der Ruheständler neben dem Studenten. Der Protest hat weite Teile der Bevölkerung erfasst.
Demokratie lebt vom Mitmachen, denn nur gemeinsam sind wir stark, erklären die SPD Gemeindevertreter Albrecht Eitz und Joachim Heldt.
Die nächste Demo findet am Montag den 23.01.2012 wie gewohnt um 18:00 Uhr im Terminal 1, Halle B statt. Ab Hanau kann man mit der S-Bahn um 17:01 Uhr von Gleis 1 zum Flughafen fahren. Informieren Sie sich, machen Sie mit, damit wir zusammen etwas erreichen.
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Die Anflugverfahren werden verbessert!
In Veröffentlichungen der DFS und der Verantwortlichen für die neue Landebahn und das geänderte Anflugverfahren auf Rhein Main war immer wieder zu lesen, der wachsende Flugverkehr könne nur mit Hilfe des (lärmintensiven) Horizontalanflugverfahrens bewältigt werden. Das Modewort „alternativlos“ - gern gebraucht von Spitzenpolitkern aus Berlin- wurde auch hier mehrfach strapaziert.
Am 22.12.2011 konnte man nun in der FAZ lesen: „Als erster Schritt wird das kontinuierliche Sinkflugverfahren (CDO = Continuous Descent Operations) schon vom Januar 2012 an eingeführt.“
Es geht also doch!
Das bisher als alternativlos bezeichnete lärmintensivste Horizontalanflugverfahren hat doch Alternativen, allerdings erst nach heftigsten Protesten der Bürger im Terminal 1 im Frankfurter Flughafen. Die Proteste haben Wirkung gezeigt.
Damit die Ankündigung der DFS sich nicht zum Placebo entwickelt und die Entscheidungsträger versuchen, das Problem auszusitzen, dürfen wir uns (auch in Freigericht) nicht zurücklehnen. Wir müssen alle auch im neuen Jahr zum Flughafen fahren und weiterhin Druck auf die Verantwortlichen ausüben. Vertreter der SPD Freigericht werden anwesend sein.
Die nächste Demo findet am Montag den 16.01.2012 wie gewohnt um 18:00 Uhr im Terminal 1, Halle B statt. Ab Hanau kann man mit der S-Bahn um 17:01 Uhr von Gleis 1 zum Flughafen fahren.
Zum Schutz der Bevölkerung vor krankmachendem Fluglärm fordert die SPD weiterhin die Rücknahme des lärmintensiven Anflugverfahrens und darüber hinaus ein Nachtflugverbot, damit die Menschen in der Umgebung des Flughafens wieder aufatmen können.
Termine und Daten sind auf der Homepage der SPD Freigericht zu finden.
Der Zusammenhang zwischen CDA und CDO Verfahren ist im Beitrag der folgenden Homepage beschrieben: http://www.forum-flughafen-region.de/uploads/media/Hintergrund_cda_Layout.pdf
Pressedienst der SPD Fraktion
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Freigerichter SPD ergänzt eigenen Antrag
F r e i g e r i c h t. Die SPD-Fraktion hat ihren Fluglärmantrag, der auf der Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung am 02.09.11 steht, um drei Maßnahmen ergänzt. So fordern die Sozialdemokraten zusätzlich, dass die Gemeinde Freigericht der „Solidargemeinschaft Fluglärm“ beitreten solle. „Da zum jetzigen Zeitpunkt ein Beitritt zur Klagegemeinschaft nicht mehr möglich ist, kann die Gemeinde durch einen Beitritt zur Solidargemeinschaft die Klage finanziell unterstützen und sich dadurch mit den klagenden Kommunen solidarisch zeigen“ erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt.