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- Category: Vereine & Ehrenämter
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Die Vereinslandschaft im Freigericht ist einzigartig: Weit über 100 Vereine unterbreiten vielschichtige und erstklassige Angebote: Hervorragende Chöre sind darunter, erfolgreiche Sportvereine - Heimatforscher und Naturschützer engagieren sich genauso wie Motorsportfreunde, Musiker und viele Andere mehr. Sie alle zeigen dadurch Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement par excellence und offerieren vielfältigste Möglichkeiten der Betätigung in aktiven sozialen Netzwerken. Sie leisten dabei gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag für das Zusammenleben aller Generationen, zur Prävention und zur Integration. Die gesellschaftliche Bedeutung dieses reichen Freigerichter Vereinslebens ist kaum zu ermessen. Von den Freiwilligen Feuerwehren über die Helfer der Tafel bis zu den Unterstützern in der Krebsnachsorge, überall sind es Ehrenamtler, die ihre Zeit opfern, weil sie damit Wichtiges leisten können. Sie werden dadurch zum authentischen Vorbild für Kinder und Jugendliche, zu Vorbildern mit direktem Bezug. Damit erfüllen Vereine und die Menschen, die in ihnen tätig sind, in diesem sozialen Miteinander auch eine besonders wichtige pädagogische Funktion. Und schließlich gehören die Vereine zum urwüchsigen Bestandteil der lokalen Kultur und Tradition. „Hier ohne Not einzusparen bedeutete nicht nur die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu gefährden, sondern auch den Bezug zur Heimat, zum Kern dessen, was unser schönes Freigericht ausmacht, unwiederbringlich zu zerstören“ erklärt Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner.
Daher setzt sich die SPD für nachhaltige Unterstützung für die Freigerichter Vereine und des von ihnen gestalteten sozialen Lebens ein.
„Der Ausbau der Vereinsförderung und die Stärkung des Ehrenamts zählen auch in Zukunft zum festen Kern der politischen Arbeit der Freigerichter Sozialdemokraten“ betont der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Albrecht Eitz.
Die Freigerichter Vereine sollen z.B. durch Politik und Verwaltung gleichermaßen aktiv u.a. bei der Einwerbung öffentlicher Mittel (EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalmittel) unterstützt werden.
Ein besonders Gewicht legt die SPD auf die Förderung der Vereinsjugendarbeit. Mit einem neu einzuführenden Sonderpreis „Dein Verein und Du“ soll herausragende Jungendarbeit prämiert und andere Vereine motiviert werden, ihr Engagement in diesem Bereich auszubauen. Denn nur wenn die bisher oft ausgezeichnete Jugendarbeit fortgeführt und gestärkt werden kann, ist gesichert, dass die Vereine des Freigerichts auch weiterhin besonders aktive Gestalter des gesellschaftliche Lebens sein werden.
Die SPD Freigericht versteht ihre nachhaltige Unterstützung für die Vereine und insbesondere der dort geleisteten Jugendarbeit als wesentliche Investition in die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde und als Beitrag zu Stärkung des Freigerichter sozialen Netzwerks.
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- Category: Bürgerinformation & Beteiligung
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Seit langen Jahren hat die SPD ihr Augenmerk auf den Erhalt unserer Umwelt und die Pflege der gemeindlichen Wanderwege und Freizeitanlagen insbesondere im Gänsewald gerichtet. Dieses Naherholungsgebiet ist vor allem für Somborner Bürger und für Bewohner der in der Nähe befindlichen Altenheime von großer Bedeutung. Auch in den kommenden Jahren wird die SPD darauf achten, dass die Qualität dieses Gebietes erhalten bleibt und weiter verbessert wird, erklärt der SPD-Gemeindevertreter Karl Nebenführ.
Um das Bewusstsein aller Bürger, vor allem aber der Jugendlichen für die Bedeutung unserer Umwelt zu wecken, fordert die SPD die Einrichtung der „Freigerichter Umwelttage“. Diese sollen zusammen mit den Fachleuten der ortsansässigen Umweltschutzverbände und – vereine ausgerichtet werden. Nur mit dem Sachverstand und dem Engagement dieser Bürger, kann das ambitionierte Ziel erfolgreich umgesetzt und das Bewusstsein aller für die Bedeutung von Natur und Umwelt geschärft werden, betont der SPD Fraktionsvorsitzende Gerhard Benzing. Dass sich inzwischen auch die CDU einen grünen Anstrich gibt, würde die früheren Grünen Abgeordneten Heidi und Friedrich Clemens, die in den 90iger Jahren Pionierarbeit in Sachen Umwelt in Freigericht geleistet haben, sehr freuen. Sie mussten damals vielfach Spott von der CDU für ihre weitblickenden Ideen einstecken.
Die Einbeziehung der Bürger in die politische Willensbildung ist sicher oberstes Ziel eines jeden Kommunalpolitikers. Für die SPD Freigericht ist es schon lange selbstverständlich, dem legitimen Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger entgegenzukommen und sie im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten direkt an Entscheidungen zu beteiligen. Die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger in einem sozialen Netzwerk von Vereinen und engagierten Gruppen Freigerichts ist erklärtes Ziel der SPD.
So hat unter anderem der Juso-Sprecher und Gemeindevertreter Sascha Heising die Befragung der Freigerichter Jugendlichen zum Thema Jugendzentrum erfolgreich initiiert. Zur Teilnahme an der von der SPD beantragten Arbeitsgruppe für den Bebauungsplan Ortsmitte Somborn wurde inzwischen aufgerufen.
Trotz allem stellt die SPD Freigericht fast: Deutschland -und somit auch Freigericht- leidet unter einer schwerwiegenden Akzeptanz- und Vertrauenskrise der repräsentativen Demokratie. Sie fordert deshalb eine neue Kultur der Beteiligung der Bürger, die über die bisherigen gesetzlichen Möglichkeiten hinausgeht. Alle politisch Verantwortlichen, aber auch engagierte Bürger müssen gemeinsam nach neuen, vor allem standardisierten Lösungen suchen, eine frühzeitige Bürgerbeteiligung sicherzustellen.
Die Freigerichter Sozialdemokraten erkennen darüber hinaus ein großes Informationsdefizit bei den Bürgern, das es zu beheben gilt. Es ist fast schon unglaublich aber wahr, dass es in Freigericht noch immer gestandene Bürger gibt, die von der Golfplatzerweiterung nichts mitbekommen haben.
Manche Projekte interessieren offensichtlich nur wenige Bürger, obwohl sie stark davon betroffen sind. Die Mehrheit der Gemeindevertreter hat gegen den Willen der SPD entschieden, dass die Freigerichter Bevölkerung bald mit ihren Steuergroschen das Hallenbad zu 100% (etwa 600.000 €) wird unterhalten müssen und dies obwohl nur 30% der Freigerichter das Bad besuchen. Trotzdem regt sich bis heute kein Unmut in der Bevölkerung „Die Bürger werden dies bald in ihrem Geldbeutel spüren, denn Gebührenerhöhungen sind unausweichlich“, erklärt das Gemeindevorstandsmitglied Anne Blobner.
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- Category: Jugend
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F r e i g e r i c h t. Die Jusos-Freigericht starten mit einem eigenem Programm in den Kommunalwahlkampf 2011, das geben die beiden Juso-Sprecher Marius Höfler und Sascha Heising bekannt. Unter dem Motto „Verzock‘ nicht deine Stimme …“, wollen die Jusos vor allem Jung- und Erstwähler erreichen. Im Mittelpunkt stehen die Lebensumstände der Freigerichter Jugendlichen. Schnelles DSL, ein effektiver Umweltschutz vor allem durch mehr Bildung und Aufklärung sowie ein mögliches Jugendzentrum stehen ganz oben auf der Agenda der Jusos. Mit dem derzeitigen Spitzenduo Heising/Höfler stellen die Jusos ein gutes Team in den Reihen der SPD. Anders als andere jüngere Parlamentarier habe man sich nie in den Reihen der Fraktionen versteckt, sondern sei von Beginn an für jugendliche Interessen eingetreten und habe durch zahlreiche Anträge das politische Leben bereichert. Auftakt für die heiße Phase des Wahlkampfes ist eine Klausurtagung am 29.1.2011.
Den neuen „Ein-Themen-Parteien“ sprechen die Jusos jedwede Kompetenz für jugendliche Interessensvertretung ab. „Die Reduzierung des Wahlkampfes auf ein Thema geht an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen vorbei“ erklären die Jusos. „Die Gemeinde steht vor mehreren Problemen, die es zu lösen gilt“, erklärt die jüngste Juso-Kandidatin Isabel Kreß. Existentielle Fragen, wie die gesicherte Daseinsvorsorge, der demographische Wandel oder das Ausbluten der Ortszentren würden zu Bauernopfern der einseitigen Klientelpolitik werden. „Ihr müsst Flagge zeigen, keine Lobby mehr im Parlament zu haben sollte euch nicht passieren“, rufen die Jusos den Jungwählern zu.
Zudem kritisieren die Jusos den eingeschlagenen Ton des Bürgerforums scharf. „Wir begrüßen jede Form sachlicher Kritik“, erklären die Jusos aber ein beleidigender Ton sei unverantwortlich. „Wer wie die Jusos an vorderster Front seit Jahren versucht junge Menschen an die Politik heranzuführen kann von den ausgetauschten Anfeindungen nur schwer enttäuscht sein“, erklären Höfler und Heising. Es sei zutiefst enttäuschend wenn Jugendliche sich nicht für poltische Arbeit begeistern lassen, weil sie Anfeindungen fürchten. Diese Situation ist brandgefährlich für alle politischen Jugendorganisationen und letztlich für die Demokratie. Dann brauche man sich nicht wundern wenn die Rentnerrepublik auch nur noch von diesen regiert werde, heißt es bei den Jusos abschließend.
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