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Interessant fand ich in der Ausgabe der GNZ vom 20. Oktober 2009 den Artikel der CDU unter Federführung von Herrn Göbel. Herr Göbel, falls Sie es vergessen haben und ich halte Ihnen zugute, dass Ihr Kurzzeitgedächtnis vielleicht nicht so ganz intakt ist, die SPD Freigericht hat der Drehleiter zugestimmt. Dass die SPD Fraktion nur deshalb darüber diskutiert hat, dass durch die schnelle Anschaffung Zuschüsse vom Land verschenkt wurden, ist Ihnen sicher entfallen. Des weiteren enthielt der Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehren völlig andere Prioritäten. Aber die CDU/FDP hat ja schon immer nach dem Motto gelebt „Wir haben's ja“. Ob unsere Heimatgemeinde Freigericht keine Straßen und Kanäle mehr instand setzen kann, ist völlig uninteressant, die Hauptsache ist, Sie haben populistisch etwas, mit dem Sie die SPD beschimpfen können und Unwahrheiten verbreiten können. Irgendwann wird es der geschätzte Wähler schon glauben.
Natürlich ist die SPD Freigericht sehr froh, dass wir eine so gute und gut ausgerüstete Feuerwehr haben und bedanken uns bei allen Feuerwehrleuten, die teilweise bei Einsätzen ihr Leben aufs Spiel setzen, aber auch gleichzeitig dafür, dass sie viel freie Zeit für ihr Ehrenamt opfern.
Herr Göbel, für den nächsten sehr hoch verschuldeten Haushalt mit Konsolidierungspaket, welches Steuer- und Gebührenerhöhungen, Kürzungen von Vereinszusschüssen usw. enthält, empfehle ich Ihnen, 1 Jahr vor der Kommunalwahl, doch den Antrag für einen Rettungshubschrauber zu stellen.
Dann können die Bürger, weil man ihre marode Straße mit der Drehleiter nicht mehr befahren kann,
ausgeflogen werden.
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- Kategorie: Gemeindeentwicklung
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In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde das Konjunkturprogramm von Land und Bund für die Gemeinde beschlossen. Freigericht bekommt aus diesen Fördertöpfen ca.1,4 Millionen. Eine sehr stattliche Förderung, die auch sinnvoll ausgegeben werden sollte. Festgelegt wurde unter anderem von der absoluten Mehrheit von CDU und FDP, dass das Rathausumfeld mit 600,00,00 EUR bedacht wird. Nun muss man wissen, dass für die Haushalte 2010 und 2011 von allen Parteien schon entsprechende Mittel im Investitionsplan der Gemeinde Freigericht eingestellt sind.
Nun wird mit „heißer Nadel“ ein Rathausumfeld gestrickt. Pläne hierfür sind zwar vorhanden, aber warum läßt man unter anderem den Bürgern nicht die Zeit, sich mit diesen Plänen auseinander zusetzen. Wird hier ähnlich wie beim Busbahnhof Somborn schnell etwas ohne Weitblick auf den Weg gebracht, was den Bürger keinen Nutzen bringt. Städtebaulich ist in Bezug auf die Verkehrsplanung keinerlei Konzept vorhanden. Weiterhin werden die Autos rund um das Rathaus fahren. Dies ist natürlich für ein schön gestaltetes Rathausumfeld, welches zum Verweilen und Flanieren einladen soll, „besonders förderlich“, so Anne Blobner.
Andere Kommunen setzen sich mit einem Gesamtkonzept auseinander, beziehen ihre Mitbürger ein, die das Ganze ja auch nutzen und bezahlen sollen. Hat man bei der CDU/FDP Angst, dass die Bürger vielleicht sagen, „dieses Rathausumfeld brauchen wir in dieser Gestaltung nicht“, „uns ist es lang gut“. „Investiert dieses Geld lieber in die „Bildung für unsere Kinder und Kindeskinder“ oder auch „in unsere maroden Straßen“. Hierbei sind nicht grundhafte Erneuerungen gemeint, sondern sinnvolle Reparaturen, die den Bürger finanziell nicht belasten.
Pläne, wie z. B. für die Freigerichthalle liegen in der Schublade, haben viel Geld gekostet und werden nicht realisiert. Nein, man weiß in der CDU/FDP und auch UWG, dass ca. 650.000,00 EUR in der nächsten Zeit für Reparaturen erforderlich sein werden, ohne auch nur eine Verbesserung in der Konzeption für die Halle zu verwirklichen.
Hat die CDU/FDP Angst, dass die Steuereinnahmen auch für Freigericht massiv sinken werden und man schon in 2010 wünschenswertes von machbarem trennen muß, da man in den „fetten Jahren“ immer schon über die Verhältnisse gelebt hat, so Anne Blobner abschließend.
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In der Sitzung zur Gemeindevertrung vom 28.März 2009 wurden die von der SPD –Fraktion beantragten konzeptionellen Massnahmen zur mittel- und langfristigen Verbesserung des Schutzes unserer Bevölkerung gegen hochfrequente elekktromagnetische Mobilfunkstrahlung einstimmig beschlossen.
„Wir bedanken uns bei dem EMF-Institut Dr. Niessen an dieser Stelle für das ausgezeichnete im Detail ausgearbeitete Konzept zur zukünftig möglichen Mobilfunkversorgung im Freigericht unter dem Aspekt der Strahlungsminimierung,“so Dr. Manfred Kirschning. Um keine falschen Hoffnungen in der Bevölkerung zu wecken, muss noch einmal klar gesagt werden, dass mit diesem Konzept keinesfalls sofort alle bestehenden Antennenanlagen abgebaut werden. Hierzu hat die Gemeinde keine rechtliche Handhabe. Jedoch besteht für Neuplanungen an neuen Standorten oder bei Ablauf von privaten oder kommunalen Standortpachtverträgen ein erstes Signal für die Mobilfunkbetreiber sich am „Runden Tisch“ mit diesen neuen fünf Standorten ausserhalb jeder Wohnbebauung auseinandersetzen zu müssen.
Das Konzept des ENF-Institutes zeigt anhand von wissenschaftlich fundierten Berechnungen auf, dass mit diesen neuen Standorten für Mobilfunksendemasten eine Versorgung der Bevölkerung mit mobiler Kommunikation, d.h. Handy-Empfang im Außer-Haus-Bereich und in normalen oberirdischen Räumen, in guter Qualität grundsätzlich störungsfrei möglich ist.
„Wir haben sicherlich für die nächste Generation dafür gesorgt, dass der Schutz der Bevölkerung in allen bebauten Gebieten, insbesondere in Wohngebieten, Schulen, Kindergärten uns Altenheimen durch eine Absenkung der Leistungsflussdichte unterhalb des Salzburger Vorsorgewertes von 1 mW/m² gegeben sein wird,“ meint der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Benzing abschliessend.
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