Pressemeldungen

SPD Freigericht unterbreitet Vorschlag zur Sicherung des Hallenbads.

Mit dem Antrag die Kreisumlage so anzupassen, dass alle Kommunen im Main-Kinzig-Kreis eine Bäderumlage zahlen, möchte die SPD Freigericht den Erhalt des Hallenbades Platsch angehen. Der Bürgermeister soll bei anderen Kommunen, die ein Hallenbad oder Freibad haben, für die Idee werben. „Wir sehen den Erhalt des Hallenbades gefährdet, wenn wir dafür alleine zahlen sollen“ erklärt die SPD Fraktionsspitze. Das habe die SPD als einzige Partei bereits bei der Entscheidung, den Kreis aus dem Hallenbad Zweckverband aussteigen zu lassen, angemahnt. Gerade die CDU hat diesen Einwand immer wieder konsequent ignoriert.
Der Kreis habe die Möglichkeit durch eine Anpassung der Kreisumlage die Kosten zu moderieren und Gemeinden, die ein Bad betreiben, zusätzliche Gelder zukommen zu lassen. „Dadurch schaffen wir ein Stück mehr Gerechtigkeit durch eine solidarische Lastenverteilung“ erklärt der SPD Fraktionsvorsitzende Joachim Heldt. Dass die SPD mit dem Vorschlag auf dem richtigen Weg ist, zeigt ein Blick in die Statistik. Nur ca. 1/3 der Hallenbad Besucher des Platsch in Somborn sind Freigerichter. 2/3 kommen von außerhalb. Mit dem Vorschlag könnte man die Last besser verteilen. „Davon profitieren alle“, erklärt Marius Höfler. Sowohl die Gemeinde Freigericht, die durch die Zuwendungen den Erhalt des Bades sichern könnte, als auch die umliegenden Gemeinden, die kein eigenes Bad haben und deren Bürger ein Bad in der Nachbarkommune mitnutzen. „Wir glauben, dass wir durch die neue Regelung das jährliche Defizit für den Freigerichter Steuerzahler erträglicher machen können“, erklärt SPD Gemeindevertreter Sascha Heising. Schließlich tritt die SPD deutlich für den Erhalt des Freigerichter Hallenbads ein, aber nicht um jeden Preis.

Pressedienst der SPD-Fraktion

Den Antrag können Sie hier herunter laden.

SPD erhöht das Tempo bei der Energiewende


Konsequent und Stück für Stück arbeitet die Freigerichter SPD Fraktion an der erfolgreichen Bewältigung der Energiewende vor Ort. Die Sozialdemokraten sehen sich als eine treibende Kraft und wollen das Thema weiter voranbringen. Nach den dramatischen Zahlen, die das Wirtschaftsprüfunternehmen pricewaterhouseCoopers zum G20 Treffen vorgelegt hat, stiegen die CO2 Emissionen im Jahr 2010 um 5,8%. „Was für den Laien nicht dramatisch klingt, ist nichts anderes als ein Desaster“, erklärt Gemeindevertreter Sascha Heising die Lage. Das wichtige 2 Grad-Ziel gerät damit zusehends außer Reichweite. „Das wird uns vor allem sehr viel Geld kosten“, kommentiert der stellv. Fraktionschef Albrecht Eitz, denn "es ist z.B. mit deutlich mehr Unwetterschäden zu rechnen, auch in unserer Region."

Die SPD regiert auf diesen Trend durch einen neuen Antrag der klären soll, welche Möglichkeiten die Gemeinde hat, CO2-Zertifikate auszustellen und diese gegebenenfalls dem Main-Kinzig-Kreis zu überlassen. Im Gegenzug erwartet die Gemeinde eine Verringerung der Kreisumlage. Die SPD wagt damit den Einstieg in den CO2-Handel. „Wir wissen, dass der Handel noch nicht perfekt ist, trotzdem bietet das System ein großes Potential“ führt Marius Höfler aus.

„Wir wollen, dass Gemeinden belohnt werden, die auf eigene Rechnung etwas zur C02-Einsparung tun, denn das ist von großem allgemeinem Interesse" erklärt die Fraktionsspitze um Joachim Heldt.

Der Kreis kommt als wichtiger Akteur ins Spiel, da dieser, anders als einzelne Gemeinden, viel größere Mengen CO2-Äquivalente aufkaufen bzw. sammeln und dann auch wiederum veräußern kann, heißt es bei der SPD.

„Natürlich können wir hier keine Reichtümer erwarten“ stellt Gemeindevertreter Albrecht Eitz klar, „gleichwohl kann auch diese Ökokomponente ein Beitrag zur Energiewende sein“.

„Es geht um das große Ganze“, erklärt Sascha Heising. Er gibt zu bedenken, dass uns von der letzten globalen Eiszeit nicht viel mehr als -2 °C Differenz trennen. Es ist also Zeit zum Handeln, denn die Zeit zum Zögern oder Zaudern ist definitiv vorbei!

Pressedienst der SPD-Fraktion


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