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Offener Brief an das Bürgerforum und Herrn Amrhein
In der letzten Woche wurde in der GNZ die Umnutzung des Freigerichter Wappens zu einem Golfplatzwappen auf der Homepage des Golfplatzbetreibers Dr. Weiland gezeigt. Diese nicht genehmigte Verwendung des Wappens verurteilt die SPD Freigericht aufs schärfste. Den von Herren v. Savigny und Dr. Weiland hätte eine Entschuldigung bei allen Freigerichter Bürgern!! gut angestanden. Anne Blobner, Mitglied des Gemeindevorstandes verurteilt diesen laschen oder auch naiven Umgang mit dem Freigerichter Gemeindewappen. Gemeindeverwaltung und Bürgermeisters entscheiden selbstständig, von wem und wie das Wappen Freigerichts genutzt wird. Weder die ehrenamtlichen Gemeindepolitiker noch die Fraktionsspitzen haben darauf Einfluss, so der Fraktionsvorsitzende der SPD Gerhard Benzing.
Dieser Tatbestand ist natürlich Herrn Uwe Amrhein sehr wohl bekannt, hat er doch viele Jahre als Pressesprecher im Dienst des Main-Kinzig-Kreises sein Brot verdient. Inzwischen sucht er als Geschäftsführer der Stiftung Bürgermut (oder vielleicht besser „Bürgerwut“) offensichtlich nach Übungsfeldern. So wird Freigericht von ihm als Spielwiese genutzt, um vor allem Somborner Bürger als „Wutbürger“ gegen die Erweiterung des Golfplatzes in Stellung zu bringen. Vergeblich sucht man Herrn Amrhein in den Reihen der Kandidatenliste der „Bürger für Freigericht“. Denn ehrenamtliches Engagement ist nicht sein Ziel. Beinhaltet doch ein unbezahltes kommunales Mandat viel Arbeit und einen sehr hohen Zeitaufwand. Das Suchen nach Verbesserungen in Freigericht mit Blick auf die fehlenden Gemeindefinanzen und das Ringen um Mehrheiten ist nicht mit einer kurzen Stippvisite in Freigericht zu bewältigen. Ein polemischer Artikel gespickt mit Halbwahrheiten ist schneller geschrieben.
Der Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geißler wurde einmal von Willi Brandt als der schlimmste Hetzer seit Goebbels bezeichnet. Es wäre sicher zu viel der Ehre, Amrhein mit Heiner Geißler zu vergleichen, hat doch Geißler in seiner Amtszeit fleißig und ideenreich u.a. zahlreiche soziale Projekte auf den Weg gebracht und umgesetzt. Die persönliche Agenda Amrheins weißt diesbezüglich noch eine große vegetationslose Wüste auf.
Gott sei Dank wird nun endlich der schon im Jahr 2009 von der SPD geforderte Bürgerentscheid in Gang gesetzt. Diesen unterstützt die SPD Freigericht ausdrücklich. Egal wie er ausgeht, er wird Klärung in der Frage der Golfplatzerweiterung bringen und die Wogen der Empörung in Freigericht wieder glätten.
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- Category: Jugend
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SPD und Jusos-Freigericht diskutieren das Vorhaben der Gemeinde die Jugendräume zu schließen und ein JUZ in Somborn zu schaffen.
F r e i g e r i c h t. „Wir wollen auf keinen Fall gegen das mehrheitliche Interesse der Freigerichter Jugendlichen entscheiden“, stellt der Freigerichter SPD Abgeordnete und stellvertretende Juso Sprecher Sascha Heising klar. SPD und Jusos halten das von der Jugendreferentin Simone Pletka ins Spiel gebrachte „Champiognshouse“ aufgrund seiner Lage und der notwendigen Sanierungskosten von ca. 50.000 € für ungeeignet. Wir teilen diese Auffassung mit anderen politischen Kräften und begrüßen daher den fraktionsübergreifend beschlossenen Änderungsantrag der CDU/FDP-Fraktion zur Zurückstellung des Antrages. Dem von Parlamentschef Klaus Brönner (CDU) in der letzten Sozialausschusssitzung geäußerten Gedanken, dass auch ein Neubau möglich sei, halte man bei SPD und Jusos für „reines Wunschdenken“, so Juso-Sprecher Marius Höfler. So großartig ein solches Zentrum wäre, ein solches Projekt sei in der derzeitigen Situation ausschließlich über Schulden zu finanzieren.
Unabhängig davon sei man auch bei SPD und Jusos einem JUZ gegenüber sehr aufgeschlossen. Gemeindevertreter und Juso-Sprecher Marius Höfler erklärt „Wir brauchen ein starkes und wirkungsvolles soziales Netzwerk für unsere Jugendlichen“, dabei könne die zielgerichtete Arbeit in einem JUZ wertvolle Hilfe leisten. Doch müsse vor allem ein geeigneter Standort, der auch größere (laute) Veranstaltungen erlaubt, als auch ein Mobilitätskonzept her. Die Jusos greifen dabei ihre Idee des Diskobusses auf und favorisieren ein JUZ-Taxi für 1€ pro Fahrt. „Es wäre eine noch akzeptable Sozialverträglichkeit, bei gleichzeitiger Sicherung der Erreichbarkeit auch aus weiter entfernten Orten wie Horbach gewährleistet“, erläutert Albrecht Eitz die Idee. „Ohne eine sichergestellte Anbindung wird es mit uns kein Jugendzentrum geben“ erklären SPD und Jusos unisono.
Dass im Zuge einer Zentralisierung auch ein Mehr-Generationen-Haus denkbar sei, sieht man auch bei SPD und Jusos so. Doch gebe man zu bedenken, dass man schwer abschätzen könne, welche Gemeinsamkeiten dazu vorhanden sein. Das Konzept der Jugendreferentin mache hierzu keine konkreten Angaben. „Im Falle einer Zentralisierung werden wir uns auch für die Auslotung eines ‚Mehr-Generationen-Zentrums‘ stark machen“, stellt der Freigerichter SPD Vorsitzende Marco Heuzeroth klar.
„Es ist die größte Entscheidung über die Freigerichter Jugendpolitik der kommenden 10 Jahre“, erklären Heising und Höfler. Daher erhoffe man sich eine große Teilnahme an der von der SPD geforderten Umfrage die den Freigerichter Jugendlichen im nächsten Jahr zugeschickt werde. Unabhängig davon haben Jugendliche und deren Eltern auch auf der Seite der Jusos-Freigericht unter: www.jusos-freigericht.de die Möglichkeit für oder gegen ein JUZ zu stimmen.
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- Category: Gemeindeentwicklung
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Im Haushaltsplan für die Gemeinde Freigericht stehen 140.000,00 EUR für den Ausbau der Straße zu der Gaststätte am Rodfeld in Neuses. Das Gasthaus wurde im Jahr 2010 großzügig erweitert und nun sind die Straße und auch die Parkplatzsituation sehr unbefriedigend. Der Eigentümer hat hierfür schon seinen Anteil gezahlt und die Gemeinde will nochmals 70.000,00 EUR aus den der leeren Gemeindekasse zuzahlen.
Anne Blobner, Mitglied des Gemeindevorstands für die SPD, stellte schon in der Haushaltsplanvorstellung die Frage, weshalb in Freigericht mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn vor einigen Jahren wurde eine Nutzungsänderung durch einen Betreiber für ein kleines Gewerbegebiet in Horbach beantragt. Dem Betreiber, Familie Effenberger, wurde zur Auflage gemacht, eine Straße in eigener Regie (Grundstückskäufe, Ausbau, Räum- und Streupflicht) zu bauen. Dies wurde für viel Geld von dem Betreiber durchgeführt.
Außerdem haben wir in Freigericht viele Neubaugebiete, in denen die Anlieger seit Jahren die Anliegergebühren, nämlich schon beim Bauplatzkauf, gezahlt haben. Bis heute ist keine Fertigstellung der Straßen geschehen, ja es sind noch nicht einmal Rücklagen hierfür gebildet worden.
Aus diesen Gründen fordert die SPD Freigericht, die 140.000,00 EUR für den Ausbau zum Fernblick zu streichen und als Anschubfinanzierung im Haushalt 2011 der Gemeinde Freigericht für den Straßenbau im Baugebiet „Brückebach“ zu nehmen.
Sehr erfreut zeigte sich Gerhard Benzing, Fraktionsvorsitzender der SPD, dass auch die CDU die Notwendigkeit des Ausbaus der Straße im Baugebiet „Brückebach“ für erforderlich hält und hierfür den vollen Betrag, nämlich 400.000,00 EUR fordert.
Der Straßenbau Rodfeld kann ähnlich wie es Neubaugebieten in Freigericht ist auch noch ein wenig warten, denn die Häuslebauer müssen dies teilweise seit ca. 10 Jahren, so Anne Blobner.
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Die Meinung der SPD Fraktion Freigericht zur geplanten Umgehungsstraße Freigericht/Hasselroth
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Alles zum Thema erneuerbare Energien in Freigericht.